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PD Dr. Julia Weinmann-Menke mit „Lehrpreis Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet

Gütesiegel geht an Transplantationsbeauftrage der Universitätsmedizin Mainz

Preisträgerin PD Dr. Julia Weinmann-Menke (Bildmitte) zusammen mit Wissenschaftsministerin Vera Reiß und der Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), Univ.-Prof. Dr. Mechthild Dreyer, sowie Preisträgern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Die Unterrichtsbeauftragte der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz, PD Dr. Julia Weinmann-Menke, ist für ihre herausragenden Leistungen in der Hochschullehre von der rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerin Vera Reiß mit dem „Lehrpreis Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet worden. Das 10.000 Euro Preisgeld kann die Preisträgerin für dienstliche Zwecke frei verwenden.

„Ich beglückwünsche PD Dr. Julia Weinmann-Menke zu dieser Auszeichnung“, sagt der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann. „Für unseren medizinischen Nachwuchs ist eine attraktive Lehre ein wichtiges Fundament. PD Dr. Julia Weinmann-Menke dient mit ihren inhaltlichen, didaktischen und menschlichen Kompetenzen auch als Vorbild.“

Die Auszeichnung mit dem „Lehrpreis Rheinland-Pfalz“ beruht im ersten Schritt auf Einschätzungen der Kollegen und im zweiten auf Bewertungen der Studierenden. Dieses Jahr ging der Preis an insgesamt zehn Wissenschaftler an sieben rheinland-pfälzischen Hochschulen. Er wurde 2016 zum achten Mal vergeben.

Zur Person:
PD Dr. Julia Weinmann-Menke startete ihre medizinische Karriere 1997 mit ihrem Studium der Humanmedizin an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach Abschluss von Studium und Promotion war PD Dr. Julia Weinmann-Menke Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Harvard Institute of Medicine, Brigham and Women’s Hospital in Boston, USA. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland 2008 ist sie an der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz tätig. Sie habilitierte 2012 und wurde im gleichen Jahr Oberärztin. 2013 wurde sie zur Unterrichtsbeauftragten dieser Klinik ernannt, und seit 2014 ist sie Transplantationsbeauftrage der Universitätsmedizin Mainz.   

Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – insbesondere für ihre Forschungsarbeiten zum systemischen Lupus erythematodes (SLE), einer der ersten beschriebenen Autoimmunerkrankungen. 2015 erhielt sie dafür ein Stipendium der Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) und des Kuratoriums der DGfN.

Ihre klinischen Schwerpunkte liegen in der Diagnostik und Therapie bei akuten und chronischen Nierenerkrankungen sowie rheumatologische Erkrankungen.

 

Weitere Informationen: Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur vom 2. März 2016:  „Vera Reiß vergibt Landespreis für beste Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer in Rheinland-Pfalz – „Gütesiegel für die Lehre“ (Pdf , 156,7 KB)

 

Pressekontakt
Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7428, Fax 06131  17-3496,
E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de