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Förderung für Dr. Daniel Sasca durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung

Projekt zur Erforschung von Resistenzmechanismen gegenüber epigenetischen Inhibitoren bei der Akuten Myeloischen Leukämie

Dr. Daniel Sasca; Foto: Peter Pulkowski (Universitätsmedizin Mainz)

Dr. Daniel Sasca, Funktionsoberarzt und Arbeitsgruppenleiter der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz hat erfolgreich eine Projektförderung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung eingeworben. Die Fördersumme in Höhe von 300.000 Euro soll seine Projekte zur Erforschung der unmittelbaren und endgültigen Therapieresistenz gegenüber epigenetischen Inhibitoren - insbesondere Bromodomän-Inhibitoren - bei der Akuten Myeloischen Leukämie (AML) finanzieren. Das Forschungsvorhaben soll Fragen beantworten wie „Warum und wie werden Krebszellen bei der AML resistent gegenüber Bromodomän-Inhibitoren?“ und „Wie kann eine Resistenzentwicklung gegen Bromodomän-Inhibitoren verhindert werden?“ Nicht zuletzt soll zudem untersucht werden, ob sich neu identifizierte Mechanismen möglichweise auch auf andere epigenetische Modulatoren übertragen lassen. Das Projekt wird über drei Jahre von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung gefördert. Die gemeinnützige Stiftung widmet sich der Förderung medizinischer Forschung und unterstützt medizinisch-humanitäre Projekte. Bis heute hat die Stiftung rund 1930 Projekte gefördert, mit einem jährlichen Gesamtfördervolumen von aktuell über 60 Millionen Euro ist sie eine der größten Medizin fördernden Stiftungen Deutschlands.