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3. Rheinland-Pfälzischer Tag der Schulgesundheit

"Burnout" an Schule: Überforderung vermeiden, erkennen, begegnen


Am 25. April 2018 fand der 3. Rheinland-Pfälzische Tag der Schulgesundheit von 9:00-15:15 Uhr im Schloss Waldthausen in Budenheim statt. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig eröffnete die Veranstaltung, die gemeinsam vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium, dem Pädagogischen Landesinstitut sowie dem Institut für Lehrergesundheit an der Universitätsmedizin Mainz organisiert wurde. Thematisch wurde darüber informiert sowie diskutiert, wie man Überforderungen vermeiden, erkennen und diesen begegnen kann.

Im schulischen Alltag können neben verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel Lärm, ungünstiges Raumklima und erhöhte Infektionsgefahren auch psychische Einflüsse belasten. In diesem Zusammenhang wird zunehmend der Begriff „Burnout“ verwendet.

Im Rahmen des 3. Rheinland-Pfälzischen Tages der Schulgesundheit wurde der Begriff Burnout definiert und auf Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler übertragen. Ergänzend dazu wurde die Wechselwirkung zwischen Arbeitsbedingung und Psyche dargestellt. Als Hilfestellung wurden Maßnahmen aufgezeigt sowie ein Projekt zur Förderung der psychischen Gesundheit in der Schule vorgestellt. Sowohl vormittags, als auch nachmittags gab es zudem die Möglichkeit zur Diskussion mit den referierenden Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis.

Im Folgenden können Sie die Vorträge einsehen:

"Burnout: Geschichte, Definition & Abgrenzung" (Pdf , 364,1 KB)
Dipl.-Psych. Till Beutel (IfL Mainz)

"Gefährdungsbeurteilung: Wechselwirkung Arbeitsbedingungen und Psyche" (Pdf , 5,3 MB)
Dipl.-Ing. Klaus Schöne (IfL Mainz)

"Überforderung bei Schülerinnen und Schülern durch unterrichtliche Maßnahmen verringern" (Pdf , 470,9 KB)
Monika Jost (Pädagogisches Landesinstitut)

"Burnout bei Lehrkräften" (Pdf , 1,5 MB)
Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Manfred E. Beutel (Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin der UM Mainz)

"Burnout bei Schülerinnen und Schülern" (Pdf , 925,0 KB)
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Huss (Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychosomatik der UM Mainz)

"Vorstellung des Projekt MindMatters"
Prof. Dr. Peter Paulus (Zentrum für angewandte Gesundheitswissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg)