Logo der Universitätsmedizin Mainz

Ferti-Forum Rhein-Main 2016: Neue Verfahren im Bereich der Reproduktionsmedizin im Blick

Universitätsmedizin Mainz, Kinderwunschzentrum Wiesbaden und der Berufsverband der Frauenärzte Rheinland-Pfalz laden zum gemeinsamen Symposium am 11. und 12. März 2016 ein

Die Zahl der Paare, die einen unerfüllten Kinderwunsch haben, hat in den letzten Jahren konstant zugenommen. Neusten Schätzungen zufolge bleibt etwa jede sechste Ehe in Deutschland ungewollt kinderlos. Daraus ergibt sich, dass hierzulande rund zwei Million Paare mit unerfülltem Kinderwunsch leben. Bei den 11. Mainzer Endokrinologietagen, die als Ferti-Forum Rhein-Main stattfinden, werden aktuelle Trends aus der Reproduktionsmedizin und der gynäkologischen Endokrinologie vorgestellt. Dazu zählen beispielsweise neue Verfahren zur Verbesserung der Schwangerschaftsrate. Die Schwangerschaftsrate bezeichnet die sehr deutlich vom Alter der Patientinnen abhängige Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden. Auch sind neue Verfahren der Kinderwunschbehandlung im Fokus, die mit einer geringeren psychosozialen Belastung von Paaren einhergehen. Des Weiteren richtet sich der Blick beispielsweise auf die Hormontherapie in den Wechseljahren und neue Hormontherapien zur Verhütung, die mit deutlich weniger Komplikationen einhergehen. Veranstaltungsort ist der Hörsaal Frauenklinik (Geb. 102, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz) der Universitätsmedizin Mainz. Die Veranstaltung startet am 11. März 2016 um 9 Uhr und geht an diesem Tag bis 18 Uhr. Am 12. März 2016 ist Veranstaltungsbeginn 9 Uhr und Veranstaltungsende 14.30 Uhr. Das detaillierte Programm finden Sie unter www.ferti-forum.de).

Innovationen der Reproduktionsmedizin bilden ein zentrales Schwerpunktthema des Ferti-Forums Rhein Main 2016. Darüber hinaus will das Ferti-Forum beispielsweise Antworten auf verschiedenste Fragestellungen geben: Was ist in Bezug auf die genetische Diagnostik bei Kinderwunschtherapien sinnvoll? Ist Social Freezing als „Weg oder Irrweg“ einzuschätzen? Was ist von der Polkörper-Diagnostik (PKD) zur Testung auf Anomalien der mütterlichen Eizelle zu erwarten? Wie lässt sich eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen bei Frauen, das polyzystische Ovarial- oder Ovarsyndrom (PCOS), als wichtigste Ursache für unerfüllten Kinderwunsch therapieren beziehungsweise präventiv verhindern?

„Nur durch die Kombination aus modernsten und gut evaluierten Techniken einerseits und bester psychosomatischer Betreuung der Paare andererseits gelingt die optimale individuelle Therapie“, betont Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert, Leiter des Kinderwunschzentrums der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz. „Als Plattform des Austausches im Hinblick auf Innovationen auf dem Feld der Reproduktionsmedizin erfreut sich das Ferti Forum mittlerweile größter Beliebtheit.“

Weiterreichende Informationen zum Ferti-Forum finden Sie unter www.ferti-forum.de.

Wir würden uns freuen, Sie als Vertreter der Presse begrüßen zu dürfen.

 

Kontakt für nähere Informationen

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert M.Sc.
Leiter der Abteilung Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Telefon: 06131 17-3929, Fax: 06131 17-3415,
E-Mail:  seufert@uni-mainz.de

Dr. med. Thomas Hahn
Kinderwunschzentrum Wiesbaden
Mainzer Strasse 98 - 102
D-65189 Wiesbaden
Telefon 0611-976320, Fax 0611-9763210
E-Mail:  dr.hahn@ivf-wiesbaden.de

 

Pressekontakt

Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7424, Fax: 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de