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Ferti-Forum Rhein/Main 2017: Was ist neu im Bereich der Reproduktionsmedizin?

Universitätsmedizin Mainz, Kinderwunschzentrum Wiesbaden und der Berufsverband der Frauenärzte Rheinland-Pfalz laden zum gemeinsamen Symposium am 17. und 18. März 2017 ein

Welche Erwartungen erfüllt die Präimplantationsdiagnostik aus reproduktionsmedizinischer und genetischer Sicht? Welche Neuheiten gibt es in der Fortpflanzungsmedizin und der gynäkologischen Endokrinologie? Für welche Frauen kommt eine Uterustransplantation in Frage? Welche Chancen und Risiken gehen mit Hormontherapien einher? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der 12. Mainzer Endokrinologietage, die als Ferti-Forum Rhein/Main stattfinden. Veranstaltungsort des Fachsymposiums ist der Hörsaal 102H der Frauenklinik (Geb. 102) der Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz. Die Veranstaltung startet sowohl am 17. als auch 18. März um jeweils 9 Uhr. Weitere Informationen und das genaue Programm finden Sie unter unter www.ferti-forum.de.

Schätzungen zufolge ist nahezu jedes zehnte Paar in Deutschland ungewollt kinderlos. Der Leidensdruck ist groß bei den Betroffenen, und die Paare versuchen auf verschiedenen Wegen immer wieder, den Kinderwunsch in die Realität umzusetzen. Bei einigen Paaren klappt es, bei anderen geht der Kinderwunsch hingegen nie in Erfüllung. Dass immer mehr Frauen versuchen, ihren Kinderwunsch immer später zu realisieren, verschärft das Problem. Bei Spätgebärenden die das Gebäralter zwischen 18 und 30 Jahren deutlich überschreiten treten oft medizinische Komplikationen auf, die eine Schwangerschaft erschweren oder gar unmöglich machen. Auch hat das Thema Kinderlosigkeit längst eine sozialpolitische Dimension.

Neuheiten im Feld der Fortpflanzungsmedizin sind auch in diesem Jahr ein Schwerpunktthema des Ferti-Forums Rhein Main 2017. Darüber hinaus richtet sich der Blick auf den aktuellen Stand der Präimplantationsdiagnostik, die Neubewertung wichtiger Hormontherapien und aktuelle Fragen der Frauengesundheit und der gynäkologischen Endokrinologie, das heißt also alles rund um die Einflüsse von Hormonen auf den weiblichen Körper.

„Kinderlosen Paaren zu helfen, das ist der zentrale Anspruch der Reproduktionsmedizin. Tatsächlich passiert viel in diesem Bereich, und die Entwicklung beispielsweise neuer Hormontherapien schreitet rasant voran. Über diese und andere Entwicklungen möchte das Ferti-Forum informieren und den Austausch unter Reproduktionsmedizinern fördern“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert, Leiter des Kinderwunschzentrums der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz, das Ziel des Symposiums.

Wir würden uns freuen, Sie als Vertreter der Presse begrüßen zu dürfen.

Kontakt für nähere Informationen

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert M.Sc.
Leiter der Abteilung Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Telefon: 06131 17-3929, Fax: 06131 17-3415
E-Mail:  seufert@uni-mainz.de

 

Dr. med. Thomas Hahn
Kinderwunschzentrum Wiesbaden
Mainzer Strasse 98 - 102
D-65189 Wiesbaden
Telefon 0611-976320, Fax 0611-9763210
E-Mail:  dr.hahn@ivf-wiesbaden.de

 

Pressekontakt

Oliver Kreft, Unternehmenskommunikation der Universitätsmedizin Mainz
Telefon: 06131 17-7424, Fax: 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de