Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten – wie neue Medien uns vor neue Herausforderungen stellen

Neue Medien haben auch das Gesundheitswesen erreicht. Privat nutzen bereits viele Ärzte diese  neuen Möglichkeiten zur Information und Kommunikation. Soziale Netzwerke, wie Facebook, werden nicht nur zur Kommunikation mit Freunden, sondern mittlerweile auch zum Austausch mit Kollegen genutzt. Ärzte finden sich plötzlich in der Situation wieder, dass sie von ihren Patienten in sozialen Netzwerken gefunden und „befreundet“ werden. Kliniken, Institutionen oder einzelne Praxen nutzen die Neuen Medien, um für sich zu werben oder bewertet zu werden. Die mit dem Wandel der Kommunikation und des Informationsflusses verbundenen Konsequenzen und Möglichkeiten in der Medizin sollen im Rahmen der Veranstaltung erarbeitet werden. Den Teilnehmern werden Regeln zur Kommunikation und Präsentation in sozialen Netzen vermittelt. In praktischen Übungen und Simulationen erlernen sie die Fertigkeiten, für den sicheren und professionellen Umgang mit Neuen Medien. Das Angebot schließt mit einem Vortrag und Diskussion ab. Hierzu konnte als externer Experte Herr Frank Startmann gewonnen werden. Herr Stratmann ist seit 2003 freiberuflicher Projektentwickler für die Gestaltung eines digitalen Beziehungsmanagements. Er verfolgt das Ziel, gemeinsam an sinnstiftenden Lösungen zu arbeiten, mögen die jeweiligen Perspektiven noch so unterschiedlich sein.

Kursleitung

Prof. Dr. med. Frank Ückert
Leiter der Abteilung Medizinischen Informatik
Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI)
Universitätsmedizin der
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Obere Zahlbacher Str. 69
55131 Mainz

Ansprechpartner

Dipl.-Math. Tobias Hartz
Arbeitsgruppe eHealth
 hartz@uni-mainz.de

und

Dipl.-Psych. Anke Hollinderbäumer, MME
 anke.hollinderbaeumer@unimedizin-mainz.de

Gefördertes Einzellehrprojekt 2013 der GLK („Innovative Lehre“)

(Projekttitel: „Neue Medien – Herausforderung und Chance für den Mediziner der
Zukunft“)