Pharmazeutische Patienten-Beratung

Orale Antikoagulanzien:

Seit 1995 werden Patienten, die orale Antikoagulanzien einnehmen müssen, wegen der geringen therapeutischen Breite der Wirkstoffe und der daraus resultierenden potenziellen Gefährdung des Patienten von einem Apotheker bezüglich der verordneten Medikation beraten. Bei dieser Schulung erfährt der Patient vor seiner Entlassung alles Wissenswerte zur Wirkung, Notwendigkeit der Therapie, Nebenwirkungen, zur allgemeinen Lebensführung (z. B. Ernährung), zum Antikoagulans konkret (z. B. Einnahmerhythmus, Dosis, INR-Wert etc.) und zum Kontakt mit dem Hausarzt (Häufigkeit der Bestimmung).