PD Dr. rer. nat. Bernd Roßbach

Ausbildung

1991 - 1997

Studium der Chemie (Diplom), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Titel der Diplomarbeit: Erarbeitung einer analytischen Methode zur Bestimmung von Metaboliten umweltrelevanter Phthalsäureester im menschlichen Harn mittels GC/MS

1997 - 2002

Promotion zum Dr. rer. nat., Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Titel der Dissertation: Entwicklung und Anwendung analytischer Verfahren zum Biomonitoring von Polycyclischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen

2017

Habilitation im Fach „Experimentelle Arbeitsmedizin“, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Mainz. Thema der Habilitationsschrift: Untersuchungen zur Risikobewertung mittels Biomonitoring am Beispiel permethrinbehandelter Berufsbekleidung

Beruflicher Werdegang

1997 - 2002

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

seit 2002

Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter des arbeitsmedizinisch-toxikologischen Labors am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Aufgabenbereiche und Forschungsschwerpunkte

  • Planung, Koordination, Durchführung, Auswertung und Interpretation von wissenschaftlichen Studien zu folgenden Themenkomplexen:

  • Entwicklung und Anwendung von analytischen Methoden zur Bestimmung von Schadstoffen und Schadstoffmetaboliten in Biologischem Material (Biological Monitoring)

  • Untersuchung der individuellen Suszeptibilität gegenüber Schadstoffwirkungen durch Genotypisierung mittels Light-Cycler®-PCR

  • Untersuchung zellulärer Reaktionen auf die Einwirkung von Schadstoffen

  • Objektivierung der Wirkung psychischer Faktoren in der Arbeitsmedizin (z.B. Stress) durch die analytische Bestimmung von Hormonen in Körperflüssigkeiten

  • Leitung des arbeitsmedizisch-toxikologischen Labors

  • Lehre im Bereich Arbeits-, Sozial und Umweltmedizin

Mitgliedschaften

  • Gast in der ad-hoc-Arbeitsgruppe „Hautresorption“ der ständigen Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (MAK-Kommission) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

  • Gast im Arbeitskreis „Analysen im Biologischen Material“ der ständigen Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (MAK-Kommission) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

  • Gast in der Arbeitsgruppe „Aufstellung von Grenzwerten in biologischem Material“ der ständigen Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (MAK-Kommission) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Publikationen (Pdf , 110,1 KB)