Histologie

Im histologischen Labor der Hautklinik wird das operativ entnommene Hautgewebe für die nachfolgende mikroskopische Untersuchung aufgearbeitet.

Wie bei kaum einem anderen medizinischen Fach bietet sich dem Dermatologen die Möglichkeit, Erkrankungen nicht nur direkt mit dem geschulten Auge zu beurteilen, sondern diese zudem auch unmittelbar mikroskopisch untersuchen zu können. Daher ist die feingewebliche Beurteilung der histologischen Präparate ein zentraler Bestandteil der spezifischen Diagnostik vieler Hautkrankheiten, wie z. B. gut- und bösartigen Tumoren, entzündlichen Krankheiten und Differenzierungsstörungen der Haut.

Die Häufigkeit von Hauterkrankungen nimmt in bedeutendem Maße zu und damit einhergehend ist ein Anstieg von Hautgewebeuntersuchungen. Neben den routinehistologischen Färbungen werden immunhistologische Techniken und Untersuchungen der direkten Immunfluoreszenz durchgeführt.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie kommen weiterführende molekulargenetische Untersuchungen im Rahmen von Tumorerkrankungen und zur Erregersuche im Hautgewebe zur Anwendung.

histologische Aufnahme

Leistungsspektrum

  • Histopathologische Untersuchungen
  • Immunhistochemie
  • Immunfluoreszenz
  • Molekularbiologie (in Kooperation mit dem Institut für Pathologie)

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Leitung:

Dr. med. Beate Weidenthaler-Barth Oberärztin

Stellvertreter:

Dr.med. Florian Butsch Oberarzt

WBA:

Dr.med Johannes Pawlowski Facharzt

Kontakt

Dermatohistopathologisches Labor
Hautklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin
Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz