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Bindung, Oxytocin und Depression - Neurobiologische und epigenetische Grundlagen (Akronym: OXY)

 

Projektbeschreibung:


In dieser Studie bestimmen wir den Einfluss von Bindungs- und Beziehungserfahrungen auf epigenetische Merkmale des Oxytocin-Rezeptor Gens und den Oxytocinspiegel bei depressiven Patientinnen im Vergleich zu gesunden Probandinnen. Zudem überprüfen wir, ob eine Veränderung von Bindungsrepräsentation durch (teil-)stationäre Psychotherapie den Oxytocinspiegel - als biologischen Marker von Bindungssicherheit - erhöht und / oder gleichzeitig zu epigenetischen Veränderungen es Oxytocin-Rezeptor Gens führt.

Projektleitung / Ansprechpartner:

Dr. phil. Dipl.-Psych Iris Reiner
Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Johannes Gutenberg-Universität
Untere Zahlbacher Str. 8
55131 Mainz
Tel. +49 (0) 6131 17-8124
Fax. +49 (0) 6131 17-6439
Mail: iris.reiner@unimedizin-mainz.de

Doktorarbeiten:

cand. med. Johanna Ottemayer:
Sicherheit und Kontinuität der Bindung als Prädiktoren für den Erfolg einer stationär behandelten Major Depression bei Frauen

cand. med. Gotje Trojan
(Stipendiatin der Susanne Marie Sofie Haufen-Stiftung):
Major Depression bei Frauen-Zusammenhänge zu Bindungserfahrungen und einem spezifischen Polymorphismus des Oxytocinrezeptorgens

Diplomarbeiten:

cand. psych. Julia Bechtluft-Sachs:
Oxytocin als biologisches Korrelat von Depression und Zustandsangst

Studentische Hilfskräfte und Mitarbeiter:

Christine Ertz, Verena Gail, Johanna Ottemeyer, Nora Trischtler, Gotje Trojan

Drittmittelfinanzierung:

MAIFOR und Köhler-Stiftung

Förderungszeitraum:

01.01.2011 - 31.12.2012

Kooperationen:

Prof. Dr. Gerald Gimpl
Institut für Biochemie
Universität Mainz

Prof. Dr. Helge Frieling
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie
Medizinische Hochschule Hannover