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Emotionsverarbeitung bei hypnotisch induzierter und klinischer Depersonalisation - Korrelate der Psychophysiolgie, zentralen Glukoseutilisation und Neurophilosophie

Projektleiter: Dr. Matthias Michal, Univ.-Prof. Dr. Mathias Schreckenberger, Univ.-Prof. Dr. Thomas Metzinger, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Vossel

Die nun vom Interdisziplinären Forschungszentrum für Neurowissenschaften geförderte, Studie untersucht die Verarbeitung von Emotionen im Zustand hypnotisch induzierter und klinischer Depersonalisation, um Aufschluss über die bei Depersonalisation spezifischen emotionalen Verarbeitungsweisen zu erhalten. Es werden gesunde (gut hypnotisierbare) Normalprobanden, Patienten mit Depersonalisation und Vergleichspatienten ohne Depersonalisation in einem interdisziplinären Untersuchungsdesign untersucht. Folgende Methoden kommen dabei zum Einsatz: 1. Untersuchung der Psychophysiologie der emotionalen Verarbeitung (Hautleitfähigkeit, Herzrate, Atemfrequenz etc.) 2. Untersuchung der zentralnervösen Glukoseutilisation, Prof. Dr. Schreckenberger, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin 3. Neurophilosophische Weiterentwicklung der Selbstmodell-Theorie der Subjektivität, Prof. Dr. Metzinger, Philosophisches Seminar

Literatur:

Röder C, Michal M, et AL. Pain response in depersonalization

Laufzeit: 2007-2009

– a functional imaging study using hypnosis in healthy subjects. Psychother Psychosom 2007; 76 (2): 115-121