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Aufgaben und Ziele


Diagnostik. Wichtig sind die detaillierte Erfassung der aktuellen Beschwerden sowie der Krankheitsvorgeschichte und Biografie. Hier kommen zusätzliche strukturierte klinische Interviews und standardisierte Symptomfragebögen zum Einsatz. Zur ersten Sicherung der Diagnose kann zudem eine bildgebende (z.B. craniale Computertomographie, cCT; craniale Magnetresonanztomographie, cMRT), eine Elektroenzephalografie (EEG) und laborchemische Diagnostik (z.B. im Blut, ggf. im Nervenwasser) erfolgen, um mögliche organische Ursachen oder anderweitige psychiatrische Diagnosen auszuschließen.

Behandlung. Wichtige Behandlungsstrategien beinhalten einerseits die medikamentöse Therapie und andererseits psychotherapeutische und sozialmedizinische Therapien. Je besser der Betroffene und seine Familienangehörigen über den Verlauf der Erkrankung informiert sind, umso besser gelingt ein adäquater Umgang mit der Erkrankung. Nach einer intensiven Besprechung aller Therapiemöglichkeiten erfolgt die gemeinsame Entscheidung, welche Behandlung durch den behandelnden Facharzt erfolgen soll. Diese erfolgt nach den aktuellen Behandlungsleitlinien und modernsten Therapiestandards. In der Ambulanz selbst ist eine Behandlung nur im Rahmen der universitären Aufgaben in Forschung und Lehre möglich.