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Curriculum Vitae englisch

Univ.-Prof. emer. Dr. Hartmut Lüddens
Univ.-Prof. emer. Dr. Hartmut Lüddens
Funktionen:

Leitung Emeritus AG Molekularbiologie

Qualifikationen:

Dipl.-Biologe

Weitere Informationen

Funktionen

1995 - 2018 Leiter des Molekularbiologischen Labors

Mitarbeit in Gremien

  • April 2003 Mitglied im Sprecherrat des Interdisziplinären Arbeitskreises „PET Forschung“
  • Juli 2001 2. Vorsitzender des Interdisziplinären Arbeitskreises „Molekulare und zelluläre Neurobiologie“  

Wissenschaftliche Ausbildung

1971-1978 Studium der Biologie an der Universität Kiel und der Háskóli Íslands, Reykjavík

Feb. 1978 Diplom am Biochemischen Institut der Universität Kiel

1978-1984 Promotion am Biochemischen Institut der Universität Kiel, Arbeitsgruppe Prof. Bent H. Havsteen

Jan. 1993 Habilitation im Fach Biologie an der Universität Heidelberg  
Anstellungen, Positionen

1978-1983 wiss. Angestellter am Biochemischen Institut der Universität Kiel, bei Bent H. Havsteen

1984-1987 Visiting Fellow, Laboratory of Bioorganic Chemistry und Laboratory of Neurobiology, National Institute of Diabetes, Digestive and Kidney Diseases, Bethesda, Maryland, U.S.A., bei Phil Skolnick

1987-1995 Labor für Molekulare Neuroendokrinologie, Zentrum für Molekulare Biologie (ZMBH), Universität Heidelberg, bei Peter H. Seeburg

1995 - 2018 Leitung der Klinischen Forschergruppe an der Psychiatrischen Klinik der Universität Mainz

Seit 2018 emeritiert

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Pharmakologie, Physiologie und Biochemie der heteropentameren GABAA Rezeptoren, ergänzt um einige Aspekte der GABA-Transporter. Parallel untersuchen wir die Eigenschaften nativer GABAA Rezeptoren mit elektrophysiologischen (patch-clamp) und pharmakologischen Methoden (Ligandenbindungsstudien, Ligandenautoradiographien) und vergleichen sie mit heterolog in HEK 293-Zellen exprimierten GABAA Rezeptoren wechselnder Zusammensetzung (native a1-a6, b1-b3, g1-g3, d Untereinheiten bzw. chimäre oder punktmutierte Derivate). Die Ziele sind ein Verständnis der funktionellen Eigenschaften individueller GABAA Rezeptoren und deren Rolle in der Physiologie oder auch der Pathologie psychiatrischer Erkrankungen, wie z.B. Angst/Panikstörungen und Sucht.  

Wissenschaftliche Publikationen

Für die volle Referenzliste siehe „pubmed“ (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi) und „luddens-h or lueddens-h“