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Zur Durchführung der KiKme-Studie werden über das Deutsche Kinder-
krebsregister (DKKR) jetzt erwachsene, ehemalige Kinderkrebspatienten, die eine weitere Krebserkrankung (Folgeneoplasie) hatten und dazu passende jetzt erwachsene, ehemalige Kinderkrebspatienten ohne eine weitere Krebserkrankung, kontaktiert und zur KiKme-Studie eingeladen. „Passend“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Alter, Geschlecht, Ersttumorerkrankung und das Erkrankungsjahr der bei den Teilnehmer-
kollektiven soweit wie möglich übereinstimmen. Parallel hierzu werden über die Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz erwachsene, krebsfreie Kontrollen im gleichen Alter und mit dem gleichem Geschlecht über die KiKme-Studie informiert und ebenfalls eingeladen an der Studie teilzunehmen.

Alle Eingeladenen haben dann die Möglichkeit nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch durch einen Arzt und dem Unterschreiben der Einverständniserklärung an der KiKme-Studie teilzunehmen. Des Weiteren haben die ehemaligen Kinderkrebspatienten die Möglichkeit sich aufgrund Ihrer Krankheitshistorie ärztlich beraten zu lassen.

Die Teilnahme an der Studie beinhaltet das Ausfüllen eines kurzen Frage-
bogens, die Entnahme einer Speichelprobe, die Entnahme einer kleinen, oberflächlichen Hautprobe von etwa 3 mal 3 mm Größe und der Erhebung der Familienanamnese zu Krebserkrankungen.