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E-Mental-Health

Leitung

PD Dr. biol. hom. et med. habil. Rüdiger Zwerenz

Forschungsgegenstand

Die Digitalisierung hat nicht nur in unserem Alltag, sondern auch in den verschiedenen Sektoren des Gesundheitssystems in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen. Mit dem Begriff E-Mental Health wird in diesem Zusammenhang die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Förderung und Verbesserung der psychischen Gesundheit beschrieben. Dabei wird ein breites Spektrum von Informationsangeboten bis hin zur Onlinetherapie den Anwendungsgebieten von E-Mental Health zugeordnet.

Im Forschungsschwerpunkt E-Mental Health beschäftigen wir uns mit Fragen zum Bedarf, zur Akzeptanz und zur Wirksamkeit von Online-Interventionen zur Behandlung psychischer Erkrankungen und Belastungen. In verschiedenen interdisziplinären Projekten werden  Internet- und App-basierte Interventionen entwickelt und evaluiert, um bestehende Behandlungsangebote in das Internet zu übertragen, zu begleiten oder nachzubereiten. Ziel unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist es, die Versorgung von Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen nachhaltig zu verbessern.

Aktuelle Projekte

  • RTW-Plan – Entwicklung und Evaluation eines online- und App-basierten Tools zur individualisierten Return to Work Planung
  • KEN-Online – Weiterentwicklung der transdiagnostischen psychodynamischen Online-Selbsthilfe „Kraft der eigenen Emotionen nutzen“ (KEN)
  • Queer-EMH - Partizipative Entwicklung einer E-Mental-Health Intervention für LGBTQI+ Personen mit somatoformen, Angst- und depressiven Störungen 
  • Belastungsreduktion für Patient*innen mit Krebs (Reduct) - Webbasierte Achtsamkeits- und Skills- basierte Belastungsreduktion für Patientinnen und Patienten mit Krebs: Eine multizentrische, randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie (Reduct)

Abgeschlossene Projekte