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Veranstaltungsreihe „Offener psychoonkologischer Abend“ startet am 13. März

Universitätsmedizin Mainz veranstaltet 2019 acht Patienten-Infoabende zur Psychoonkologie

Die Diagnose Krebs und die anschließende Therapie der  Krebserkrankung haben sowohl körperliche Leiden als zumeist auch seelische Belastungen zur Folge. Um den psychologischen Unterstützungs- und Beratungsbedarf kümmern sich an der Universitätsmedizin Mainz die Psychoonkologen. Ziel der psychoonkologischen Betreuung ist es, die Kenntnisse und Kompetenzen von Patienten und Angehörigen im Umgang mit der Erkrankung auszubauen und somit ihre persönliche Resilienz zu stärken. Diesem Zweck dient auch die Neuauflage der kostenfreien Seminarreihe zu wichtigen Themen und Fragen zu psychologischen Aspekten einer Krebserkrankung. Am Mittwoch, 13. März, ist die diesjährige Auftaktveranstaltung. Sie findet, ebenso wie alle weiteren Termine der Reihe „Offener psychoonkologischer Abend“, von 18.00 bis 19.30 Uhr im Seminarraum der Frauenklinik (Gebäude 102, EG) der Universitätsmedizin Mainz (Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz) statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.

Alle Krebskranken der Universitätsmedizin Mainz erfahren zeitnah und je nach individuellem Bedarf psychoonkologische Betreuung, damit sie die durch die Krebserkrankung bedingten seelischen und körperlichen Belastungen besser verarbeiten können. Dabei arbeiten die Experten der Sektion Psychoonkologie an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie unter dem Dach des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) Mainz in enger Abstimmung mit den Onkologen, Sozialarbeitern, Seelsorgern und Selbsthilfegruppen der Universitätsmedizin Mainz zusammen.

Bei der Auftaktveranstaltung am 13. März der diesjährigen Vortrags- und Gesprächsreihe „Offener psychoonkologischer Abend“ stellt die Sektion Psychoonkologie sich und ihre Aufgaben vor. In den darauf folgenden Terminen stehen Fragen wie beispielsweise „Was bedeutet die Diagnose für mein alltägliches berufliches und privates Leben? Wo finde ich welche Hilfe? Wie kann ich am besten mit Nebenwirkungen, beispielsweise der Chronischen Erschöpfung (Fatigue), umgehen? Was kann ich selber für eine weiterhin gute Lebensqualität tun?“ auf dem Programm.

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender!


Weitere Termine und Themen der Veranstaltungsreihe „Offener psychoonkologischer Abend“:

  • 10.04.2019:     Wie finde ich in den Alltag zurück?
  • 08.05.2019:     Kommunikation mit Behandlern
  • 12.06.2019:     Bewältigung und Ressourcen
  • 11.09.2019:     Chronische Erschöpfung (Fatigue)
  • 09.10.2019:     Angst vor Wiedererkrankung
  • 13.11.2019      Krankheit und Familie
  • 11.12.2019:     Partnerschaft und Nähe

 

Kontakt
PD Dr. Dipl.-Psych. Jörg Wiltink
Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Telefon 06131 17-8462, Fax 06131 477289, E-Mail: joerg.wiltink@unimedizin-mainz.de

 

Pressekontakt
Barbara Reinke, Unternehmenskommunikation Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496,
E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de