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Hüftprothetik und Revisionsprothetik

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Verantwortliche Ärzte:

Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Drees
Dr. med. Thomas Klonschinski
Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Nowak
Dr. med. Stephan Müller-Haberstock
Dr. med. Felix Wunderlich

In der Behandlung der fortgeschrittenen Hüftgelenksarthrose stehen uns neben den etablierten zementfreien und zementierten Implantaten individuell angefertigte Prothesen zur Verfügung

Sprechstunde: Dienstag 08:30 bis 14:00 Uhr

Anmeldung in der Poliklinik unter der Telefonnummer: 06131 17-2422

E-Mail:   zou-info@unimedizin-mainz.de

Die Arthrose des Hüftgelenks ist eine häufige Erkrankung, die zu Einschränkungen der Mobilität und der Lebensqualität der Betroffenen führt. Ziel der Therapie sind die Reduktion der Schmerzen und der Erhalt der Mobilität. Hierzu stehen in der Anfangsphase der Erkrankung unterschiedliche konservative Therapieverfahren zur Verfügung. Gelingt es nicht, mit Hilfe dieser Therapieansätze eine dauerhafte Schmerzfreiheit zu erzielen und ist die Beweglichkeit soweit eingeschränkt, dass schon einfache Alltagsvorgänge nicht mehr bewerkstelligt werden können, sollte der Ersatz des Hüftgelenks in Erwägung gezogen werden.

Die Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese ist mittlerweile ein Routineeingriff. Gerade deswegen muss dieser Eingriff gut geplant werden. Hierzu gehört die optimale Vorbereitung der Patienten für die Dauer des stationären Aufenthalts und der anschließenden Rehabilitation. Als Universitätsmedizin haben wir die Möglichkeit, unsere Patienten individuell zu betreuen und Risiken zu minimieren, da wir interdisziplinär mit hochspezialisierten Fachabteilungen zusammenarbeiten. Der eigentliche operative Eingriff wird im Vorfeld der Operation computergestützt geplant, um eine größtmögliche Passform der Implantate und anschließend gute Funktion des neuen Gelenks zu erreichen.

In der Behandlung der fortgeschrittenen Hüftgelenksarthrose stehen uns neben den mittlerweile etablierten zementfreien und zementierten Implantaten individuell angefertigte Prothesen zur Verfügung. Diese ermöglichen uns, auch in schwierigen Fällen bei veränderter Anatomie eine optimale Passform des Implantates in dem Knochen zu erzielen und somit eine lange Standzeit des Implantates zu gewährleisten. Neben der Primärendoprothetik des Hüftgelenks ist die Revisionsendoprothetik ein großes Aufgabengebiet der Orthopädie. Auch hier bietet die Verwendung von individuell angefertigten Implantaten die Möglichkeit, auch bei größeren Knochendefekten eine gute Rekonstruktion des Hüftgelenks zu erzielen.