Kurzbeschreibung: Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Kooperationsprojekte GHS/BAuA F2235 und F2338 findet ihre Fortsetzung in dem aktuell laufenden Projekt F2447 mit dem Ziel, relevante Zusammenhänge zwischen in der Basisuntersuchung erhobenen spezifischen beruflichen Einfluss- bzw. Belastungsfaktoren und dem Neuauftreten vaskulärer und metabolischer Erkrankungen bzw. ihrer subklinischen Parameter bis zum 10-/12,5-Jahres Follow-Up aufzudecken. Neu hinzugekommene berufsbezogene Aspekte finden ggf. im Rahmen von Querschnittsuntersuchungen Beachtung.
Seitens des ASU der UM Mainz erfolgt die Bearbeitung des Themenkomplexes „Return to Work“. Ein Schwerpunkt liegt hier auf der Validierung eines an der ASU UM Mainz entwickelten Fragebogens zur Beruflichen Rückkehr. Daneben sollen mögliche Auswirkungen auf die weitere Berufstätigkeit für Teilnehmer*innen mit vorbestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung untersucht werden. Zudem wird bei der Machbarkeitsstudie zur Verknüpfung von GHS-Daten mit Sekundärdaten (Routinedaten der Krankenversicherung und ggf. (anderer) Sozialversicherungsträger) mitgewirkt.
Projektleitung: Sylvia Jankowiak (BAuA, Berlin)
Inhaltliche Leitung seitens ASU: Dipl.-Bw. Merle Riechmann-Wolf, M.Sc.
Projektbeteiligte: GHS UM Mainz (Prof. P. Wild; Dr. D. Zahn), ASU UM Mainz (Prof. S. Letzel; M. Riechmann-Wolf), IPAS Dresden (Prof. A. Seidler; Dr. J. Hegewald), FFAW (Dr. M. Nübling)
Laufzeit: 12/2019 – 11/2024