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Schwedische Patienten mit Pankreaskarzinom und Leberkrebs zur Operation an der Universitätsmedizin Mainz

Internationales Vertrauen in die medizinische Exzellenz der Chirurgischen Klinik

Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang im Gespräch mit seinem Patienten Abanas Jure; Foto: Thomas Böhm (Universitätsmedizin Mainz)

Universitätsmedizin Mainz international ausgewählt: Die schwedische Skane Universitätsklinik Lund und Malmö überweist Patientinnen und Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Lebertumoren zur Behandlung an die Universitätsmedizin Mainz. Der Pankreas- und Leber-Spezialist Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, und Transplantationschirurgie (AVTC) der Universitätsmedizin Mainz, hat mit der Skane Universitätsklinik ein Behandlungsabkommen vereinbart.

Für die Universitätsmedizin Mainz ein starker Vertrauensbeweis auf internationalem Niveau: Die schwedische Skane Universitätsklinik überweist Patientinnen und Patienten mit Karzinomen von Leber, Gallengang oder Bauchspeicheldrüse zur Behandlung durch den international renommierten Spezialisten Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang. Die von ihm geführte Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin Mainz ist deutschlandweit das erste zertifizierte Exzellenzzentrum für Leberchirurgie.

„Aufgrund des hohen medizinischen Standards der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin Mainz hat sich die Skane Universitätsklinik für eine Kooperation entschieden“, so Prof. Gert Lindell, MD, PhD, Leiter der Leber-, Pankreas- und Gallen-Chirurgie der Skane Universitätsklinik. „Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang und sein Team verfügen über die bestmögliche internationale Reputation in ihrer wissenschaftlichen und klinischen Arbeit. Professor Lang trägt kontinuierlich zur Weiterentwicklung der Operationstechnik bei, insbesondere von Operationen an der Leber und den Gallenwegen. In unserem HPB-Team in Lund ist er ein renommierter und geschätzter Kollege. In der aktuellen Situation limitierter OP-Kapazitäten in Lund überweisen wir ihm mit dem größtmöglichen Vertrauen unsere Patienten.“

Das Programm ist im Juli dieses Jahres sehr erfolgreich angelaufen. Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang: „Wir freuen uns sehr über die internationale Anerkennung und das große Vertrauen in unsere Arbeit. Ein solches Behandlungsabkommen haben wir im europäischen Kontext erstmalig vereinbart. Wir engagieren uns im internationalen Austausch und unterstützen die schwedischen Kollegen sehr gerne in der Behandlung ihrer Patienten.“ Ein Schwerpunkt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie ist die Behandlung von Tumoren der Leber, der Gallenwege oder Bauchspeicheldrüse. Professor Hauke Lang: „Jährlich operieren wir etwa 400 Patienten mit Leber- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wir verfügen über eine hohe Expertise und sind in der Lage, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit für jeden individuellen Krankheitsverlauf die bestmögliche Therapie entsprechend modernstem Standard anzubieten.“

Univ.-Prof. Dr. Christian Werner, stellv. Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, fasst zusammen: „Die internationale Anerkennung ist für uns eine enorme Bestätigung, ich freue mich gemeinsam mit dem Team um Professor Hauke Lang über diesen Erfolg.“

 

Weitere Informationen:

Bildunterschrift: Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang im Gespräch mit seinem Patienten Abanas Jure;
Foto: Thomas Böhm (Universitätsmedizin Mainz)

 

Ansprechpartner

Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang, MA, FACS
Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, und Transplantationschirurgie (AVTC) der Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-2370
E-Mail:  hauke.lang@unimedizin-mainz.de

Pressekontakt

Astrid Bergmeister, Stabsstelle Unternehmenskommunikation Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-8391, Fax 06131 17-3496, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.