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Forschungsinitiative zur Fettleber am Cirrhose Centrum Mainz

14.07.2017 - Die Rhein-Main Universitäten fördern eine Forschungsintiative zu Lebensstils-Änderungen für Patienten mit Fettleber an der Universitätsmedizin und dem Cirrhose Centrum in Mainz. Die Forschungsinitiative wird in Kooperation mit dem Sportmedizinischen Institut der Universität Mainz  und der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie an der Universität Frankfurt durchgeführt.

Siehe hierzu den Artikel im Deutschen Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/76987/Gemeinsame-Forschungsinitiative-zur-Behandlung-der-Fettleber

Frühdiagnose bei Leberzirrhose verbessern - Vom Innovationsfonds gefördertes Projekt zur Entwicklung neuer Versorgungsformen mit Kick-Off-Meeting gestartet

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Univ.-Prof. Dr. Peter Galle (3.v.l.u.) und Dr. Marc Nguyen-Tat (3.v.r.u.) freuten sich gemeinsam mit den anderen Projektbeteiligten, dass der Startschuss für das SEAL-Projekt gefallen ist.
Quelle: Peter Pulkowski

05.05.2017 - Für das vom Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) geförderte Projekte mit dem Namen „SEAL“ fiel gestern im Rahmen eines Kick-Off-Meetings an der Universitätsmedizin Mainz der offizielle Startschuss. SEAL zielt auf eine optimierte Früherkennung von Leberzirrhose ab. Dazu sollen in enger Kooperation von Hausärzten und Spezialisten neue Diagnosepfade für Patienten mit fortgeschrittenen Lebererkrankungen entwickelt werden. Der Innovationsfonds fördert das Projekt mit 2,7 Millionen Euro. Neben dem Projekt SEAL werden gegenwärtig noch zwei weitere Projekte der Universitätsmedizin Mainz gefördert, die ebenfalls auf die Entwicklung neuer Versorgungsformen im Gesundheitswesen abzielen. Insgesamt erhält die Universitätsmedizin Mainz rund 10 Millionen Euro Fördergelder aus dem Innovationsfonds.

„Als Ort der Hochleistungsmedizin bietet die Universitätsmedizin Mainz beste Voraussetzungen, um übergreifende Versorgungsstrukturen bedarfsgerecht für die Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln. Wir freuen uns sehr, dass uns der Gemeinsame Bundesausschuss sein Vertrauen entgegenbringt, um innovative Versorgungsformen zur Früherkennung einer Leberzirrhose federführend mitzugestalten, die vielen Menschen in ganz Rheinland-Pfalz Nutzen bringen werden“, sagt die Vorstandsvorsitzende und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Babette Simon.

Nach Informationen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (www.gbe-bund.de) sterben in Deutschland jährlich etwa 20.000 Menschen an den Folgen einer Leberzirrhose. Das heute gestartete Projekt SEAL hat sich auf seine Fahnen geschrieben, eine bessere Frühdiagnose dieser Erkrankung zu entwickeln. SEAL das steht für Strukturierte Früh-Erkennung einer Asymptomatischen Leberzirrhose in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Unter Experten herrscht Einigkeit, dass eine rechtzeitig erkannte  Leberzirrhose, die Chance erhöht, ein Voranschreiten der Erkrankung zu verhindern und der Entwicklung von Komplikationen vorzubeugen. Gegenwärtig fehlt es jedoch an einem strukturierten Diagnosepfad für Patienten mit fortgeschrittenen Lebererkrankungen. Vor diesem Hintergrund lautet die Kernfrage von SEAL: Inwieweit kann ein beim Hausarzt während der Check-Up-Untersuchung durchgeführtes Leberwert-Screening dazu beitragen, die Frühdiagnose von Leberzirrhose zu verbessern?

„Bislang ist in der Regelversorgung – also bei den Hausärzten – keine Leber-Früherkennungsmaßnahme etabliert. Das SEAL-Projekt untersucht, inwieweit ein allgemeines Screening auf Leberfibrose als Vorstufe der Leberzirrhose umsetzbar, effektiv und kosteneffizient ist“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Galle, Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik an der Universitätsmedizin Mainz. Gemeinsam mit Dr. Marc Nguyen-Tat vom Cirrhose Centrum Mainz (CCM) leitet er das Projekt SEAL.

Konkret sieht das Projekt vor, in Rheinland-Pfalz und im Saarland bei rund 16.000 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des hausärztlichen Check-Up-35 ein Screening auf einen erhöhten Alanin-Aminotransferase (ALT)-Wert durchzuführen. ALT ist ein Marker für eine entzündliche Schädigung des Leberparenchyms (Teil der Leber, der die Leberzellen enthält) und somit als Suchenzym für Lebererkrankungen geeignet. Normalerweise findet man nur eine geringe Aktivität dieses Enzyms im Blut. Werden Leberzellen geschädigt oder gehen zu Grunde, steigt die Aktivität im Blut stark an.

„Die auf Basis des Leberwert-Screenings diagnostizierten Betroffenen gilt es so früh wie möglich in einen strukturierten Versorgungskreis zu übernehmen. Das geschieht durch die Überweisung an einen Facharzt zur Abklärung. Der Facharzt wird so in die Lage versetzt, durch therapeutische Maßnahmen, die auslösenden Ursachen zu unterbinden oder zumindest zu verzögern“, unterstreicht Dr. Marc Nguyen-Tat von der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik. Eine fachgebietsübergreifende Web-Plattform unterstützt die Abklärung durch den Facharzt. Diese Web-Plattform ermöglicht allen Behandlern den Zugriff auf Ergebnisse der Diagnostik.

Das SEAL-Projekt wird von einem Konsortium aus Universitätsmedizin Mainz (Konsortialführer), Universitätsklinikum des Saarlandes, den Hausärzteverbänden in Rheinland-Pfalz und im Saarland, dem Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen (BNG) sowie der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland umgesetzt. Die Rekrutierung von Haus- und Fachärzten beginnt im Sommer 2017, der Einschluss von Patienten ist ab Januar 2018 vorgesehen. Die abschließende Evaluation erfolgt durch das Universitätsklinikum Freiburg sowie die Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

DGVS Nachwuchsforschungspreis 2016 geht an Jun.-Prof. Dr. Jens Marquardt

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26.10.2016 - Der DGVS Nachwuchsforschungspreis Leberkrebs geht 2016 an Jun.-Prof. Dr. Marquardt aus Mainz. Der Preis wurde ihm auf der diesjährigen DGVS Jahrestagung in Hamburg für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der klinischen oder experimentellen Arbeit auf dem Gebiet der Leberkrebsforschung verliehen und ist mit 10.000 EUR dotiert.

Leberzellkrebs zählt zu den weltweit häufigsten Tumoren und gehört weltweit zu den häufigsten Krebs-Todesursachen. Die mit dem Preis ausgezeichnete Arbeit von Jun.-Prof. Marquardt trägt den Titel "Curcumin effectively inhibits oncogenic NF-kappaB signaling and restrains stemness Features in liver cancer".

Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe von Jun.-Prof. Dr. Marquardt und den geplanten Forschungsvorhaben finden Sie hier.

Wissenschaftler des CCM berichten im ZDF über die Fettleber-Erkrankung und deren Folgen

22.10.2016 - Wissenschaftler der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz sind an einem Forschungsprojekt beteiligt, in dem derzeit der Frage nachgegangen wird, welche genetischen Faktoren und Umweltfaktoren den Verlauf der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung bis zur Leberzirrhose beeinflussen. Bedeutsam sind in diesem Zusammenhang unter anderem die Veranlagung zu Diabetes Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Wissenschaftler erhoffen sich auch Aufschluss darüber, warum viele Patienten eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung vergleichsweise gut bewältigen, während einzelne daran sterben.

In einem aktuellen Beitrag (Link hinterlegen auf: https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kanne/nichtalkoholische-fettleber-100.html) informiert das ZDF-Verbrauchermagazin "Volle Kanne" über die Studie.

Frau Dr. Gehrke aus der AG PD Dr. Schattenberg wird von der Mainzer Wissenschaftsstiftung gefördert

21.10.2016 - Die Mainzer-Wissenschaftsstiftung fördert mit 15.000 Euro ein Forschungsprojekt des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen Mainz (UCT). Dessen zentrale Frage lautet: Welche molekularen Faktoren tragen zur Entstehung eines hepatozellulären Karzinoms (HCC) bei?

Die Antwort soll zur Entwicklung neuer Therapieansätze des Leberzellkarzinoms beitragen, teilt die Universitätsmedizin Mainz mit.

Die Wissenschaftlerin Dr. Nadine Gehrke von der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik und des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen Mainz (UCT)der Universitätsmedizin Mainz zielt mit ihrem Forschungsvorhaben darauf ab, neue Biomarker für die Diagnostik und die Therapie des HCCs zu entwickeln.

Dafür untersucht sie die Bedeutung des Proteins B cell leukemia-3 (Bcl-3) bei der Entstehung des HCC, heißt es in der Mitteilung. Die Fördersumme mit einjähriger Laufzeit dient zur Deckung von Kosten für die molekularen Analysen und die beteiligten Wissenschaftler. Es ist das erste Förderprojekt der im Dezember 2015 gegründeten Stiftung.

Ein Schwerpunkt der Analysen sind Zelltod- und Entzündungsprozesse, die unter dem Einfluss von Bcl-3 und dessen Interaktionspartnern entstehen. Wichtig ist zudem der translationale Aspekt der Forschungsarbeit: Die in den experimentellen Modellen gewonnenen Erkenntnisse werden in die klinische Versorgung übertragen und bei HCC- Patienten überprüft.

Dazu untersuchen und vergleichen die Wissenschaftler die Ausschüttung von Bcl-3 in Patienten mit verschiedenen Erkrankungsstadien. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Bedeutung für den Erkrankungsverlauf zu verstehen.

Dr. Jens Marquardt wird neuer Lichtenberg-Professor für Molekulare Hepatokarzinogenese

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21.04.2015 - Unser Arbeitsgruppenleiter Dr. Jens Marquardt wird neuer Lichtenberg-Professor. Er ist einer von insgesamt vier herausragenden Wissenschaftlern, die sich in der Wettbewerbsrunde 2014 um eine Lichtenberg-Professur durchsetzen konnten. 

Die Lichtenberg-Professur für Molekulare Hepatokarzinogenese ist mit rund 1,3 Millionen Euro dotiert und stellt eine substanzielle Förderung der wissenschaftlichen Aktivitäten am Cirrhose Centrum Mainz (CCM) dar. Die W1-Professur wird zunächst für die Dauer von fünf Jahren gefördert und ist an der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz unter der Leitung von Herrn Professor Peter R. Galle angesiedelt.

Leberzellkrebs zählt zu den weltweit häufigsten Tumoren und gehört weltweit zu den häufigsten Krebs-Todesursachen. Neue Therapien zu entwickeln, ist vor allem deshalb schwierig, weil Leberzelltumore genetisch ausgesprochen heterogen und komplex sind. Die Forschung von Dr. Marquardt zielt darauf ab, den mehrstufigen Entstehungsprozess von Leberkrebs besser zu verstehen. Detaillierte Erkenntnisse über die Entstehung und das Voranschreiten von Leberkrebs könnten der Schlüssel zur Entwicklung neuer Therapieoptionen sein.  

Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe von Hr. Dr. Marquardt und den geplanten Forschungsvorhaben finden Sie hier.

Yvonne Alt von der Universitätsmedizin Mainz wird Stipendiatin der Deutschen Leberstiftung

Dr. Yvonne Alt

 

02.02.2015 - Für das Jahr 2015 lobte die Deutsche Leberstiftung erstmals Stipendien für die Initiierung und Planung von klinischen Studien oder klinischen Projekten im Bereich der Lebererkrankungen aus. Ein unabhängiges Gutachterkomitee beschloss die Förderung von zwei Bewerbern. Eines der beiden Stipendien erhält Dr. Yvonne Alt aus der AG PD Dr. Schattenberg von der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz, die in ihrem Projekt die Leistungsfähigkeit bei Patienten mit einer Fettleberentzündung untersuchen wird.
Mit den Freistellungs-Stipendien schließt die Deutsche Leberstiftung eine weitere Lücke in der hepatologischen Forschungsförderung. Bislang gab es keine Unterstützung für die Initiierung und Planung von klinischen Studien oder Projekten. Gerade klinische Forschung ist aber für eine verbesserte Versorgung von Patienten wichtig.
Die Stipendien werden eingesetzt, um eine Freistellung von Ärzten für die Projekt- bzw. Studienplanung zu finanzieren. In dieser Zeit können die Stipendiaten klinische Studien oder klinische Projekte vorbereiten. Die Stipendien umfassen die Übernahme von Personalkosten eines Arztes für bis zu drei Monate. Pro Jahr können maximal zwei Stipendiaten durch die Deutsche Leberstiftung gefördert werden.
Dr. Yvonne Alt aus dem Universitätsklinikum Mainz möchte die Leistungsfähigkeit bei Patienten mit einer Fettleberentzündung im Projekt „Bedeutung hepatischer Entzündung und hepatozellulärer Apoptose auf die körperliche Leistungsfähigkeit und Trainingseffekt bei Patienten mit NASH“ untersuchen.

20000 Euro für Forschung zu kardiovaskulären Folgen bei Leberverfettung

20000 Euro für Forschung zu kardiovaskulären Folgen bei Leberverfettung

 

19.12.2014 - Mit dem Forschungsstipendium der Stiftung DHD wird in diesem Jahr ein innovatives Projekt des CCM gefördert. Das Stipendium mit 20000 Euro geht an Dr. rer. nat. Nadine Gehrke aus der AG PD Dr. Schattenberg, die sich schwerpunktmäßig mit metabolischen Mechanismen der Leberschädigung beschäftigt. Im Forschungsinteresse der Naturwissenschaftlerin liegt der Zusammenhang von Insulinresistenz und Aktivierung des Immunsystems bei der Endorganschädigung.

Die Mainzer Wissenschaftlerin wird die Bedeutung des B cell leukemia-3 (Bcl-3) Proteins für die Entstehung von Insulinresistenz und endothelialer Inflammation bei der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) untersuchen. Bcl-3 gilt als Regulator inflammatorischer Prozesse in der Leber und interagiert mit dem Transkriptionsfaktor NFkB. Die NAFLD ist eng mit Risikofaktoren des metabolischen Syndroms (Adipositas, Hypertonie, Insulinresistenz, Diabetes mellitus Typ 2, Dyslipidämie) assoziiert, wobei das klinische Bild von der „einfachen“ Leberverfettung bis zur NASH reicht. Daraus können letztlich Leberzirrhose und hepatozelluläres Karzinom resultieren.

Die Pressemeldung der Deutschen Diabetes Stiftung finden Sie hier.

 

 

Neue Therapieoption bei der Behandlung von refraktärem Aszites (Bauchwassersucht) am Cirrhose Centrum Mainz (CCM) etabliert - erste Alfapump®-Implantation in Lokalanästhesie (ohne Vollnarkose) in Deutschland

Alfapump Implantation
OA Dr. Mittler und OA Dr. Heise (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie) implantieren
die erste Alfapump® in Lokalanästhesie (ohne Vollnarkose) in Deutschland

 

01.12.2014 - Der refraktäre Aszites (Bauchwassersucht) stellt bei Patienten mit Leberzirrhose eine therapeutische Herausforderung dar und führt zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität unserer Patienten durch die wiederkehrende Gewichtszunahme, Schmerzen und Spannungsgefühl bis hin zur Luftnot sowie die Notwendigkeit von regelmäßigen Parazentesen (Ascitespunktionen) zur Entlastung.  Refraktärer Aszites begünstigt zudem die Entstehung von weiteren Komplikationen wie Nierenversagen und spontan-bakterieller Peritonitis.

Die Alfapump® (Sequana Medical) stellt ein neues innovatives Verfahren zur kontinuierlichen Aszites-Entfernung über die Harnblase dar. Dabei werden im Rahmen eines kurzen operativen Eingriffs eine kleine Pumpe sowie zwei Drainage-Katheter implantiert, über die ein kontinuierliches Abpumpen des Aszites aus der Bauchhöhle in die Harnblase erfolgt, über die der Aszites dann mit dem Urin ausgeschieden wird. Studien haben gezeigt, dass sich hierdurch die Häufigkeit von Aszitespunktionen signifikant senken lässt.

Die Implantation der Pumpe ist am Cirrhose Centrum Mainz (CCM) nun erstmalig in Deutschland in Lokalanästhesie durchgeführt worden - dies stellt einen entscheidenden Fortschritt bei der Anwendung des Systems dar, weil gerade Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose eine Vollnarkose (Intubationsnarkose) schlecht vertragen und häufig Komplikationen wie ein Nieren- oder Leberversagen auftreten.

Wir freuen uns, mit der Etablierung der Alfapump® in Lokalanästhesie eine weitere Behandlungsmöglichkeit für unsere Patienten mit refraktärem Aszites zu eröffnen.

  

AG-Leiter Dr. med. Marquardt aus einem Feld von internationalen Bewerbern mit dem Rising Star 2014 der UEG ausgezeichnet

Dr. Marquardt bei der Preisübergabe
Dr. Marquardt (re.) bei der Preisübergabe

 

22.10.2014 - Der UEG (United European Gastroenterology) Rising Star wird jährlich an junge Nachwuchswissenschaftler verliehen, die sich auf ihrem Themengebiet durch exzellente wissenschaftliche Forschung von internationaler Bedeutung ausgezeichnet haben.

In diesem Jahr ist unser AG-Leiter Dr. Marquardt aus einem internationalen Feld an Bewerbern zu einem von acht Rising Stars der UEG gewählt worden. Mit der Auszeichnung wird die herausragende wissenschaftlichen Arbeit von auf dem Gebiet der Hepatocarcinogenese mit Fokus auf der Bedeutung von Leberkrebs-Stammzellen gewürdigt.

Das CCM freut sich, Herrn Dr. Marquardt zu dieser außergewöhnlichen Auszeichnung zu gratulieren.

 

 

AG-Leiter Dr. Sprinzl im Rahmen des Gilead Förderprogramm Infektiologie 2014 gefördert

Preisverleihung Dr. Sprinzl

 

21.10.2014 - Ziel des GILEAD Förderprogramm Infektiologie ist es, die Versorgung von Patienten mit lebensgefährlichen infektiologischen Erkrankungen zu verbessern und die wissenschaftliche Forschung in Deutschland zu Erkrankungen wie der Hepatitis C zu fördern. Hierzu werden jedes Jahr wissenschaftliche Projekte von einem unabhängigen Beirat ausgewählt.

Das CCM freut sich über die erfolgreiche Bewerbung des Projektes "Immunsignaturen unter direkter antiviraler Therapie der chronischen Hepatitis C" unseres AG-Leiters Hr. Dr. Sprinzl zur Förderung durch das Programm in 2014.

Weitere Informationen bezüglich des Forschungsvorhabens finden Sie hier.