Trauer -n- ist traurig und schwarz und
...läßt vieles sinnlos, Sinn entleert erscheinen.
Erst die Zeit der Pandemie, dann in immer mehr Ländern ausbrechende Naturkatastrophen und / oder Kriege. Das ist für viele Menschen eine Zeit des Ausnahmezustandes und für etliche auch eine Zeit der Trauer in bislang so nicht erlebter Weise geworden. Weil die Möglichkeiten der Begegnungen und Begleitung von Angesicht zu Angesicht in diesen Zeiten so enorm eingeschränkt und damit sehr herausfordernd und für andere fast vernichtend wurden und waren, gab es andererseits Menschen die in besonderer Weise kreativ wurden. Auch im Blick auf die Trauerbegleitungen.
Es wurde z.B. eine Webseite speziell für Trauer in besonderen Zeiten entwickelt, auf der allerlei Anregungen, Texte, Kontakte etc. zu finden sind. Hier finden Sie die Internetplattform
direkt aufs Handy auch mit diesem QR-Code:
Die Seite beginnt so passend mit diesem Satz :
"Trauer ist Liebe, die nicht weiß, wo sie hin soll."
Eben, weil der Mensch, dem die Liebe galt und noch immer gilt nicht mehr lebt, nicht mehr da ist.
Wir können ihn nicht mehr berühren, nicht mehr spüren - nicht mehr an- fassen
nicht mehr riechen
nicht mehr hören
nicht mehr an - sehen.
Doch die Liebe, sie ist ja noch immer da. Sie ist geblieben. Nur hat sie ihren Adressaten "verloren". Sie läuft gefühlt ins Leere. Auf der Webseite finden Sie Anregungen, Unterstützungs-Angebote und Gedanken anderer Betroffener. Vielleicht ist es auch für Sie eine passende Adresse?
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