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Brustkrebs! Was tun?

Frauenklinik der Universitätsmedizin Mainz lädt am 12. Mai zum Informationsabend ein

(Mainz, 28. April 2011, rdr) Zu einem Informationsabend zum Thema „Brustkrebs“ lädt die Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz am Donnerstag, den 12. Mai 2011 ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr mit einer Begrüßung durch den Direktor der Frauenklinik, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Kölbl. Anschließend werden Ärztinnen und Ärzte der Klinik in kurzen Vorträgen verschiedene Aspekte des Themas „Brustkrebs“ ansprechen – wie die moderne Brustkrebsoperation und die moderne medikamentöse Tumortherapie – und das Brustzentrum der Universitätsmedizin vorstellen. Anschließend wird Hannelore Braselmann, Initiatorin der Pinkpaddlerinnen über die Initiative „Paddeln gegen Brustkrebs“ berichten. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dann in der Möglichkeit Fragen an die Experten zu stellen – im Forum im Hörsaal aber auch im persönlichen Gespräch beim abschließenden Imbiss. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Frauenärzte e.V. statt. Veranstaltungsort ist der große Hörsaal der Frauenklinik (Geb. 102, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz) statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Etwa jede achte Frau in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Die Früherkennung mit der Einführung des Mammografiescreenings und die sachgerechte nach internationalem Standard ablaufende Behandlung sowie neue medikamentöse Therapieformen haben in den letzten Jahren die Heilungschancen von Brustkrebs wesentlich verbessert. Insbesondere die Einrichtung von zertifizierten Brustzentren hat zu einer klar definierten Behandlungsqualität geführt.

Das Brustzentrum der Universitätsmedizin Mainz wurde durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) zertifiziert. Hier arbeiten Gynäkologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Nuklearmediziner, Onkologen, Pathologen, Psychologen und Physiotherapeuten, sowie niedergelassene Frauenärzte eng zusammen mit dem Ziel, jeder einzelnen Patientin die nach gesicherten Erkenntnissen beste Therapie zukommen zu lassen. Darüber hinaus werden zahlreiche klinische Studien durchgeführt. „Mit unserem Informationsabend möchten wir insbesondere die Arbeit in unserem zertifizierten Brustzentrum vorstellen“, betont Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Kölbl. „Wir werden über neueste Behandlungsmethoden berichten und hoffen so, den Besuchern einen guten Überblick über das Thema geben zu können. Vor allem aber wollen wir für Fragen der Besucher zur Verfügung stehen – und so Unsicherheiten nehmen und Informationen aus erster Hand liefern.“

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender!

Kontakt und Moderation
Stefan Schrank, M.Sc.
Qualitätsmanagementbeauftragter der Frauenklinik und des Brustzentrums
Telefon 06131 17-2007, E-Mail: stefan.schrank@unimedizin-mainz.de

Pressekontakt
Dr. Renée Dillinger-Reiter, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7424, Fax: 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtung der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.