In der Bekämpfung der Pandemie sind wissenschaftliche Daten von entscheidender Bedeutung – für die gesamte Welt, für Deutschland und für Rheinland-Pfalz. Die Gutenberg COVID-19 Studie soll dazu einen Beitrag liefern, indem erstmals bevölkerungsbasierte Daten im Raum Mainz-Bingen erhoben werden. Damit werden Rückschlüsse auf die Pandemie-Situation in Rheinland-Pfalz verfügbar.
In der Gutenberg COVID-19 Studie werden nicht nur die direkten Auswirkungen einer möglichen SARS-CoV-2-Infektion und COVID-19-Erkrankung untersucht, sondern darüber hinaus umfassend die Auswirkungen der Pandemie und der Maßnahmen zu deren Bekämpfung auf die Gesundheit der Bevölkerung.
Die Studie wird gefördert durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE/REACT-EU), das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, die ReALity-Initiative der Lebenswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie das Nationale Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin.
Auszüge aus den Daten der Gutenberg COVID-19 Studie werden im Dashboard gezeigt und regelmäßig um aktuelle Daten ergänzt.
Hier sehen Sie etwa...
...Ergebnisse aus der Eingangsuntersuchung, etwa zur SARS-CoV-2-Prävalenz in der Bevölkerungsstichprobe,
...wie viele Personen sich wahrscheinlich impfen lassen möchten,
...wie sich die untersuchten Teilnehmer*innen hinsichtlich der seelischen Verfassung aktuell im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie fühlen,
...wie verbreitet COVID-19-spezifische Symptome sind,
...und viele andere Daten rund um die Pandemie.
Die weitergehende, umfassende wissenschaftliche Analyse, etwa zum primären Endpunkt der Studie (Anteil positiver Antikörpertestungen im Blut der Bevölkerung), Betrachtung von Subgruppen und relationalen Zusammenhängen wurde mit Einschluss aller Teilnehmer*innen und Abschluss der Eingangsuntersuchungen (bis 09.04.2021) begonnen. Ergebnisse hieraus werden zeitnah ebenfalls auf dem Dashboard zur Verfügung gestellt.
Wissenschaftsminister Hoch und Universitätsmedizin Mainz starten Gutenberg Long COVID Studie
zur Meldung
Die Pressekonferenz können Sie HIER nachschauen. (Weiterleitung zu Facebook)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Studienleitung stellen Ergebnisse der Studie vor
Die neue Webseite www.postcovid-rlp.de bietet Unterstützung für Post-COVID Betroffene und Angehörige. Es finden sich übersichtliche und verlässliche Informationen rund um Post-COVID, an wen man sich wenden kann und welche Behandlungsansätze es gibt.
Zusammengestellt und veröffentlicht wurde das Informationsangebot durch die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) mit Unterstützung der Partnerorganisationen des Runden Tisches Post-COVID, darunter die Universitätsmedizin Mainz.
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