Presse 2010

Gewinn der Stiftungsball-Lotterie übergeben

Artikel in der Mainzer AZ vom 14. Dezember 2010

Einige Wochen nach dem Stiftungsball der Stiftung Mainzer Herz wurde der Hauptgewinn der am Ballabend ausgespielten Lotterie – ein Smart – an die Gewinnerin übergeben. Hermann Becker bedankte sich in seiner Funktion als Organisator der Ballveranstaltung bei Hartmut Swietlik, dem Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung in Mainz, für die großzügige Spende. Der Hauptgewinnerin des Abends brachte die Losnummer 126 Glück.

Übergabe des Hauptgewinns

Der gut sichtbare Schriftzug der Stiftung Mainzer Herz auf der Motorhaube des Smart soll die Stiftung auch außerhalb von Mainz bekannt machen - denn die Stiftung will sich ab 2011 auch landesweit betätigen. So sollen unter anderem im Rahmen einer Kinderakademie Präventionsprogramme gegen Übergewicht für Kinder im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit stehen.

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10.000 Euro für Herzstiftung

Artikel in der Mainzer Allgemeine Zeitung vom 12. November 2010

Seit langem schon unterhält die Bausparkasse Mainz Kontakte zur Stiftung Mainzer Herz, die sich für Diagnostik, Prävention und Therapie akuter Herzinfarkte und koronarer Herzerkrankungen einsetzt. Nun erhielt Prof. Dr. Thomas Münzel von der II. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz einen Spendenscheck über 10.000 Euro von BKM-Vorstandssprecher Peter Ulrich (im Bild rechts) und dessen Vorstandskollegen Michael Hawighorst (im Bild links).

Scheckübergabe der BKM

Einen erheblichen Teil davon hatten BKM-Mitarbeiter bei der Feier zum 80-jährigen Bestehen der Firma beim Losverkauf erlöst. Münzel freute sich über das beherzte Engagement. Jeder Euro für die Stiftung, so Münzel, könne Leben retten.

Roberto Blanco singt fürs Herz

Bei erstem Mainzer Herz-Stiftungsball kommen über 100 000 Euro zusammen

Artikel in der Mainzer Allgemeinen Zeitung vom 08. November 2010

240 Gäste konnte ZDF-Moderatorin Susanne Conrad zum ersten Ball der Stiftung Mainzer Herz im Kurfürstlichen Schloss begrüßen. Nach dem Sektempfang startete der Abend mit einer Talkrunde, um über neue medizinische Erkenntnisse in der Herzforschung und über Hintergründe der Stiftung zu informieren. 

Der 1. Mainzer Herzball im Kurfürstlichen Schloss

Mit einem Menü und einem bunten Unterhaltungsprogramm ging es weiter. Stargast des Abends: Roberto Blanco, der mit seinen Hits dem Saal einheizte. Bis nach Mitternacht wurde getanzt.

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Artikel "Herzblut" in der Mainzer AZ vom 13.11.2010 (Pdf , 163,6 KB)

Tanzen fürs Herz - Hermann Becker hofft auf hohen Erlös

Hermann Becker im Interview mit der Mainzer Allgemeinen Zeitung am 20.10.2010

Um Gelder für den guten Zweck einzuspielen,  geht die Stiftung Mainzer Herz neue Wege: mit dem „1. Mainzer Herz Stiftungsball“ am 6. November 2010  im Kurfürstlichen Schloss wird eine festliche Veranstaltung mit einem attraktiven Kulturprogramm und einem exklusiven Menü angeboten, deren Erlös der Herzforschung zugutekommen wird. Die AZ sprach mit Hermann Becker, Kuratoriumsmitglied der Stiftung.

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Botschafter für die Stiftung Mainzer Herz

Andy Ost und Alexander Niemetz engagieren sich für die Stiftung

Pressemitteilung vom 01.07.2010

Die im Jahr 2007 gegründete Stiftung hat den Zweck Forschung und Lehre zu fördern sowie die Patientenversorgung an der II. Medizinischen Klinik kontinuierlich zu verbessern. Das beginnt bereits bei der Prävention, also der Vorsorge und der Vorbeugung dieser Erkrankungen, und endet bei der optimalen Versorgung von Patienten, die einen akuten Herzinfarkt erlitten haben.
Jedes Jahr erleiden etwa 300.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt. Ungefähr 65.000 Menschen sterben daran. Bis 2025 rechnen die Experten mit einer Verdoppelung dieser Zahl. Deshalb dürfen die Bemühungen in Bezug auf Forschung und Prävention nicht nachlassen. Um Ursachen von Krankheiten zu erkennen und neue Therapieformen entwickeln zu  können, ist die vorklinische und klinische Forschung wichtig. Die Diagnostik und Behandlung akuter Herzinfarkte in unserer Chest Pain Unit(Brustschmerzeinheit) sowie die Diagnostik und Therapie koronarer Herzerkrankungen und Herzrhythmusstörungen in den Fachabteilungen der II. Medizinischen Klinik sind der Stiftung wichtig.  Für die Verwirklichung dieser ambitionierten Ziele sind eine intensive Forschungstätigkeit und eine erstklassige Ausbildung von Ärzten und Pflegepersonal, aber auch eine moderne Apparateausstattung von zentraler Bedeutung. Aus diesen Gründen verleiht die Stiftung Mainzer Herz Preise für herausragende Leistungen im Bereich der Forschung und der klinischen Versorgung von Patienten der II. Medizinischen Klinik und vergibt  Ausbildungsstipendien sowie erstmalig auch ein Forschungsstipendium.
Schwerpunktmäßig sollen nun Prävention und Gesundheitsförderung die Lebensqualität der Menschen und im Besonderen von Kinder und Jugendliche verbessern. Denn mit einem vorausschauenden und verantwortungsvollen Lebensstil lassen sich viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermeiden. Die Stiftung Mainzer Herz hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, nicht nur den Herzinfarkt und Frühstadien anderer Herz-Kreislauf-Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und effektiv zu bekämpfen, um so der prognostizierten Zunahme dieser Krankheiten entgegen zu wirken, sondern bereits frühzeitig mit einem gezielten Präventionsprogramm an Kinder und Jugendliche heranzutreten.

Foto Andy Ost und Alexander Niemetz
Alexander Niemetz (li.) und Andy Ost

Als Botschafter der Stiftung Mainzer Herz unterstützen der Musik-Comedian, Andy Ost, sowie der ehemalige Chefreporter des ZDF, Alexander Niemetz, das Präventionsprogramm der Stiftung. Andy Ost zählt seit seiner Mitwirkung in der Sendung „Mainz bleibt Mainz“ von 2007 und 2008 zum Shootingstar der Fastnachtskampagne. Nicht nur in der Region sondern mittlerweile auch bundesweit zählt Andy Ost zu einem beliebten und gefragten Künstler. Andy Ost ist in der körperlichen Fitness, gerade in Zeiten in der Kampagne, intensiv engagiert und möchte seine persönliche Einstellung gerne jungen Menschen ans „Herz“ legen.

Gutenberg-Herz-Studie begrüßt 10.000 Teilnehmer

Pressemitteilung vom 30.06.2010

Seit 2007 erforscht eine der weltweit größten Untersuchungen Risikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Mit Michael Furtner begrüßten heute die Leiter der Gutenberg-Herz-Studie sowie Mitglieder des Lenkungsausschusses den 10.000 Teilnehmer. Die Mediziner der Universitätsmedizin Mainz wollen mit dieser breit angelegten klinischen Langzeitstudie neue Ansätze in der Prävention und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erforschen. Das Risiko für das Entstehen dieser Erkrankungen könnte so besser vorhersehbar und die klinische Entwicklung neuer Medikamente optimiert werden. An der Studie werden bis 2011 etwa 15.000 Personen teilnehmen – damit ist sie eine der weltweit größten Studien dieser Art.
Die Teilnahme ist für Michael Furtner, den 10.000-sten Probanden der Studie, selbstverständlich: „Nur aufgrund der Ergebnisse von solchen hoch komplexen Forschungsleistungen wie der Gutenberg-Herz-Studie kann später anderen Menschen geholfen werden. Mit meiner Teilnahme kann ich einen kleinen Teil mit zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Und ich profitiere heute schon davon: Im Anschluss erhalte ich Informationen über meinen eigenen Gesundheitszustand und eventuell bei mir bereits vorhandene Risiken“, sagt der aus Guntersblum stammende 56-jährige.

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Begrüßung des 10000. Studienteilnehmers

Ausgehend davon, dass Risikofaktoren einer Krankheit im Bereich der genetischen Veranlagung ebenso zu identifizieren sind wie im sozialen Umfeld und messbaren körperlichen Werten, forscht seit drei Jahren die Gutenberg-Herz-Studie. Dabei beschäftigt sich die an der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz angesiedelte Studie mit Risikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die wissenschaftliche Erhebung wird unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Stefan Blankenberg und Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, beide II. Medizinische Klinik, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, dem Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI), der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, der Augenklinik sowie weiteren Kliniken der Universitätsmedizin Mainz durchgeführt. Insgesamt arbeiten etwa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gelingen dieser interdisziplinären Studie, welche von einer hohen inneruniversitären Vernetzung und der Kooperation mit einer Vielzahl nationaler und internationaler Kooperationspartner profitiert.
„Alle, die an der Studie teilnehmen, unterstützen damit nicht nur die medizinische Forschung, sondern leisten vor allem einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Prävention durch eine schnellere und treffsicherere Diagnostik. Die hohe Teilnahmebereitschaft ist ein Beleg für die Einbettung der Universitätsmedizin in der Region und ist ein Zeichen für die Wertschätzung der klinischen Forschung, die dort betrieben wird“, sagt die Schirmherrin der Studie, die rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, Doris Ahnen.
„Wir freuen uns sehr, heute mit Herrn Michael Furtner den 10.000 Teilnehmer der Gutenberg-Herz-Studie begrüßen zu dürfen. Die Resonanz auf die Einladung durch die Einwohnermeldeämter ist im Vergleich zu anderen Studien weiterhin überdurchschnittlich groß. Dies zeigt uns, welchen Stellenwert Vorsorgemaßnahmen in dem Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen einnehmen“, betont der Medizinische Vorstand und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer.
„Seit dem Start der Gutenberg-Herz-Studie im April 2007 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 50.000 Untersuchungsstunden mehrere Millionen Messwerte erhoben“, beschreibt Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Direktor der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz, die Dimensionen der Studie. Der Initiator der Studie Univ.-Prof. Dr. Stefan Blankenberg ergänzt: „Der Vorteil einer so groß angelegten Studie ist die Möglichkeit, neben den Untersuchungsansätzen gewisse Normwerte zu ermitteln. Erste Zwischenergebnisse konnten wir beispielsweise nutzen, um einen Normwert für Testverfahren zur Diagnose eines akuten Herzinfarkts festzulegen. Durch das Wissen um diesen Grenzwert ist der akute Herzinfarkt jetzt in nur noch drei statt bisher sechs Stunden diagnostizierbar.“ Weitere Zwischenergebnisse werden zum Ende der Einschlussphase 2011 erwartet.

Spende für die Stiftung Mainzer Herz

Einen Scheck über 14.255 Euro für die Stiftung Mainzer Herz haben Hans-Joachim Metternich (Bildmitte), der frühere Sprecher der Geschäftsführung der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH, und sein Nachfolger Ulrich Dexheimer (im Bild rechts) heute an den Stiftungsvorsitzenden Prof. Dr. Thomas Münzel übergeben.

Übergabe Spende von Herrn Metternich

Metternich, seit Anfang des Jahres Kreditmediator der Bundesregierung in Frankfurt, hatte vor seiner offiziellen Verabschiedung als Sprecher der ISB-Geschäftsführung um Geld für die Stiftung anstelle von Präsenten gebeten. Auf diese Weise war der Betrag zusammengekommen. Die Stiftung Mainzer Herz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Herzinfarkt und Frühstadien anderer Herz-Kreislauf-Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und effektiv zu bekämpfen. „Dazu ist nicht nur Forschung notwendig, es braucht auch Investitionen in die Ausbildung von Ärzten und Pflegepersonal und in die Ausstattung mit modernen Apparaten. Diese Aufgaben sind nicht ohne finanzielle Unterstützung zu bewältigen. Deshalb freuen wir uns über die Spende der ISB“, erklärte Prof. Münzel bei der Übergabe.