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Dr. Dan Baaken, M.Sc.

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Ehemaliger Mitarbeiter
Mail:  dabaaken@uni-mainz.de

 

Curriculum vitae

  • Seit 07/2023: Wissenschaftlicher Referent am Bundesamt für Strahlenschutz, Kompetenzzentrum Elektromagnetische Felder (KEMF)
  • 2023 Promotion zum Dr. rer. physiol. – Titel der Dissertation: Cardiac late effects after 3D-conformal radiotherapy in female breast cancer patients in Germany
  • 2018-2023: wissenschaftlicher Mitarbeiter/Doktorand am Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Abteilung für Epidemiologische Methodik und Strahlenforschung
  • 2019: Continuing Professional Development Trainee an der International Agency for Research on Cancer (IARC) der World Health Organization (WHO), Lyon, Abteilung Environment and Lifestyle Epidemiology
  • 2018: Master of Science (MSc) Epidemiology an der Johannes Gutenberg-University Mainz
  • 2016-2018: wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Abteilung für Epidemiologische Methodik und Strahlenforschung
  • 2015: Bachelor of Arts (BA) in Public Health/Gesundheitswissenschaften und Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Universität Bremen
  • 2013-2015: studentische Hilfskraft am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH Bremen, Abteilung für Biometrie und EDV

Wissenschaftliche Schwerpunkte und Projekte

Gesundheitliche Effekte von extrem niederfrequenten Magnetfeldern:

  • Untersuchung der Machbarkeit und Vorbereitung einer gepoolten Analyse zum Zusammenhang von amyotropher Lateralsklerose (ALS) und Magnetfeldexposition ALS-MF. Gefördert durch das Bundesamt für Strahlenschutz
  • Metaanalyse von Studien zum Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber extrem niederfrequenten Magnetfeldern und amyotropher Lateralsklerose (ALS): Hauptstudie (Meta/ALS-MF). Gefördert vom Bundesamt für Strahlenschutz.
  • Machbarkeitsstudie für eine interdisziplinäre Studie zur Untersuchung eines Zusammenhangs zwischen Umwelt-, genetischen Faktoren und Leukämie in B-Zell ALL Patienten im Kindesalter (CLERF). Gefördert vom Bundesamt für Strahlenschutz.

Gesundheitliche Effekte von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern:

  • Umbrella Review zur Exposition gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und Krebs im Rahmen des EU-Projekts NextGEM (Next Generation Integrated Sensing and Analytical System for Monitoring and Assessing Radiofrequency Electromagnetic Field Exposure and Health). Gefördert durch Horizon Europe 2021-2022, Cluster 1-Health: Living and working in a health-promoting environment.
  • Systemtische Übersichtsarbeit im Rahmen der WHO-Bewertung zum Zusammenhang von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und dem Auftreten von Krebs in der Allgemeinbevölkerung und in beruflichen Gruppen WHO-SR 1. Gefördert durch die World Health Organization (WHO).

 Langfristige gesundheitliche Auswirkungen diagnostischer und therapeutischer Strahlenexposition:

  • Epidemiologische Studie zu Kardialen Spätfolgen und Zweitmalignomen nach Radiotherapie bei Brustkrebspatientinnen ESKaRa
  • Kardiale und vaskuläre Spätfolgen von Langzeit-Überlebenden nach Krebs im Kindes- und Jugendalter CVSS
  • Krebsinzidenz nach Exposition durch konventionellen Röntgen in einer Münchener Kohorte von 100 000 Kindern unter 15 Jahren RICC
  • Risiko für Schilddrüsentumoren nach Strahlentherapie bei Krebs im Kindesalter START

Publikationen

PubMed Suche 

Mitgliedschaften und Gremientätigkeiten

Mainzer Verein zur Förderung der Epidemiologie, Biometrie, Informatik und Krebsregister (VEBIK) e.V.

Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) e.V.

Strahlenschutzkommission - Arbeitsgruppe SSK-AG 87 - Überarbeitung der ICRP 103