Spielerschutz & Prävention
Team

Klinikkommunikation und Qualitätsmanagement,
Kommunikationswissenschaftlerin, Schwerpunkt Medizin und Gesundheit
06131 17-6141
06131 17-6439
anke.quack@unimedizin-mainz.de

06131 17-8409
Rebecca.Aster@unimedizin-mainz.de

06131 17-6140
06131 17-6439
martin.wejbera@unimedizin-mainz.de
Forschungsgegenstand
Mit Inkrafttreten des Glückspielstaatsvertrags (GlüStV) im Jahr 2008 wurde erstmals ein rechtlicher Rahmen für Spielerschutzkonzepte in Deutschland geschaffen. Seither sind staatlich konzessionierte Glücksspielanbieter gemäß § 6 GlüStV verpflichtet, Konzepte zu entwickeln, die darlegen, mit welchen Maßnahmen den sozialschädlichen Auswirkungen des Glücksspiels vorgebeugt wird und wie diese behoben werden sollen.
Seit dem Jahr 2008 entwickeln und erforschen wir an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie präventions- und interventionsorientierte Spielerschutzkonzepte. Unser interdisziplinäres Team bestehend aus Diplom-Psychologen, Medizinern, Gesundheitskommunikationswissenschaftlern und Gesundheitswissenschaftlern berät und begleitet staatlich konzessionierte Glücksspielanbieter bei der Entwicklung, Implementierung und Evaluierung praxistauglicher Spielerschutzkonzepte. Als einzige Einrichtung in Deutschland hat das Kompetenzzentrum Spielerschutz & Prävention ein gerichtlich anerkanntes Verfahren zur Durchführung einer Diagnostik im Rahmen der Aufhebung der Spielersperre entwickelt.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung führen wir Mitarbeiter- und Spielerbefragungen sowie eine Studie zur Evaluierung des diagnostischen Verfahrens zur Aufhebung von Spielersperren durch.