Der Patient teilte mit, der Tod stehe vor der Tür. - Wie begegne ich Patienten/Angehörigen, wie reagiere ich, wenn ein Patient eröffnet, dass er in sehr absehbarer Zeit sterben wird?
Aufgrund immer wieder eingebrachter Fragen in Supervisionsrunden zu diesem Kontext wollen wir uns hier auf diese Begegnungsszene konzentrieren, dass ein/e Patient/in - ein Mensch uns von seinem unmittelbar bevorstehenden Tod informiert. Noch fassungslos, evtl. ungläubig. Er/sie will vielleicht darüber sprechen, um die Bedeutung fassen zu können. Er braucht jemandem, dem er das und damit sich mitteilen kann. Sie wünscht sich evtl. ein Gegenüber, das da bleibt und sich der Situation mit stellt.
Wie kann meine/unsere Reaktion in dieser Situation aussehen? Wie kann ich hier Patienten und ggf. auch Angehörigen begegnen? Was sage ich, bzw. wie verhalte ich mich? - In welcher Haltung begegne ich hier?
Die Thematik der Trauer nimmt in der Situation vielleicht auch Raum ein. Doch oft sind es noch viele weitere Nuancen, die hier Platz suchen. Dem wollen wir Raum geben. Die der Trauer haben wir in verschiedenen Zusammenhängen und Kontexten immer wieder besprochen, sie wird auch bei dem Studientag im Sommer am 10. Juni "END-lich leben und sterben" mit verschiedenen Perspektiven angesprochen.
Datum | 04.03.2017 |
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Uhrzeit | 09:00-16:00 Uhr |
Ort | Klinikseelsorge, Geb. 204, Gruppenraum im 2. Stock |
Zielgruppe | Ehrenamtlich Tätige in der Klinikseelsorge |
Dozent | Diakonin Renate Bleier Peter Leonhard |
Anmeldeschluß | 27.02.2017 |
Kontakt |
Das Hauptamtlichen-Team der ev. Klinikseelsorge |
Weitere Informationen | |
Downloads | Studientag_4._Maerz_2017_Patient_teilte_mit__der_Tod_stehe_vor_der_Tuer.pdf |
abwechselnd von evangelischen und katholischen Seelsorgenden gestaltet:
dienstags - halb drei (Pdf , 108,9 KB) (14.30 Uhr)
Zeit zum Innehalten
Zeit zum Atemholen
mit Musik und Gebet
Wir laden Sie herzlich ein zu den unterschiedlichen festen Gottesdiensten, sonntags, dienstags, donnerstag und samstags oder zu den Gottesdiensten aus besonderen Anlässen. Die Kapellen sind barrierefrei, Toilettenräume sind auch während der Gottesdienste erreichbar.
Gegenwärtig werden die Gottesdienste
in den meisten Klinkgebäuden über den klinikinternen "Kanäle: Kirche ev. / Kirche kath" der Fernsehanlage in die Zimmer übertragen und können so auf Wunsch vom Bett aus mitgefeiert werden.
Darüber hinaus kommen wir neben unseren Besuchen auf den Stationen weiterhin auf Ihren Wunsch auch zu Andachten, Abendmahlsfeiern, Segnungen, Nottaufen, Krankensalbungen und anderen Ritualen zu Ihnen in das Krankenzimmer.