Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich begrüße Sie zu unserem aktuellen Newsletter.

 

Zunächst möchte ich Herrn Univ.-Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner gratulieren, dem die erste und einzige Ehrenmitgliedschaft des Deutschen Interdisziplinären Arbeitskreises Lippen-Kiefer-Gaumenspalte/Kraniofaziale Anomalien verliehen wurde, dessen Jahrestagung seit 30 Jahren in Mainz organisiert wird.

 

Im Bezug auf die aktuell laufende Online-Fachkollegienwahl 2019 der DFG möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Herr Univ.-Prof. Dr. Christian Behl (Direktor des Instituts für Pathobiochemie) für das Fachkollegium FK 201 Grundlagen der Biologie und Medizin, Fach-Nr. 201-03 Zellbiologie kandidiert. Wahlberechtigte Wissenschaftler_innen können noch bis zum 18. November 2019 aus der Kandidierendenliste Personen wählen, die ihr Fachgebiet in den nächsten vier Jahren in den Fachkollegien der DFG vertreten sollen. Alle relevanten Informationen dazu finden Sie hier.

 

Die UM erhält erneut Fördermittel aus dem G-BA Innovationsfonds für insgesamt fünf Projekte. Das Projekt „Evaluation der Psychotherapie-Strukturreform“ (PT-Reform) wird von Frau Univ.-Prof. Susanne Singer (Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik, IMBEI) koordiniert. Die UM ist weiterhin als Konsortialpartner in den Projekten „Versorgung, Versorgungsbedarf und -bedürfnisse von Personen nach einer Krebserkrankung im Kindes- oder Jugendalter“ (VersKiK; PD Dr. Claudia Spix, IMBEI), „Muttermilchbanken: Implementierung und Förderung der Laktation auf deutschen neonatologischen Intensivstationen“ (NEO-MILK; Univ.-Prof. Eva Mildenberger, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin), „Fallbezogene Versorgung multimorbider Patient/Innen in der Hausarztpraxis durch Advanced Practice Nurses“ (FAMOUS; Dr. Emilio Gianicolo, IMBEI) sowie „Stepped-Care-Ansatz zur Versorgung internetbezogener Störungen“ (SCAVIS; Dr. Klaus Wölfling, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie) beteiligt.

 

Außerdem möchte ich auf die Wiedereinstiegsstipendien für Frauen für 2020 hinweisen. Frauen, die ihre wissenschaftliche Tätigkeit wegen Erziehungs- und Betreuungsaufgaben für maximal fünf Jahre oder wegen mindestens fünfjähriger qualifizierter Berufstätigkeit (davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs) unterbrochen haben, werden unterstützt. Der Wiedereinstieg soll durch die Fortsetzung oder Beendigung eines bereits begonnenen Forschungsprojekts an einer rheinland-pfälzischen Hochschule mit dem Ziel erfolgen, sich für eine Professur weiter zu qualifizieren bzw. die Promotion abzuschließen. Anträge können über die Stabsstelle Gleichstellung und Diversität beim Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität eingereicht werden. Die Eingangsfrist in der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität ist der 10. Dezember 2019, eine vorherige Beratung und Vorprüfung des Antrags in der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität ist sehr ehmpfehlenswert: Tel. 06131 39-22988, E-Mail:  gleichstellungsbuero@uni-mainz.de. Weitere Informationen und die Ausschreibungstexte finden Sie hier.

 

Am 20. November 2019 organisiert das Ressort Forschung und Lehre gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine Informationsveranstaltung zum Open-Access-Publizieren in der Praxis. Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier. Anmeldeschluss ist der 15. November 2019.

 

Im Jahr 2021 wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft zum 36. Mal im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm den mit je 2,5 Millionen Euro dotierten wichtigsten deutschen Förderpreis an die besten Wissenschaftler_innen vergeben. Nominierungsvorschläge sind bitte bis zum 30. November 2019 über die  Abteilung Forschung an mich zu richten. Weitere Informationen über den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis erhalten Sie hier.

 

Abschließend möchte ich darauf aufmerksam machen, dass die EU-Kommission einen Aufruf zur Rekrutierung neuer Mitglieder für die aktuell 24 bestehenden Europäischen Referenznetzwerke (ERN) veröffentlicht hat. ERN sind virtuelle Netze von Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen in ganz Europa. Sie arbeiten zusammen, um komplexe oder seltene Krankheiten und gesundheitliche Beeinträchtigungen zu heilen, die hochspezialisierte Behandlungen sowie eine hohe Konzentration an Fachkenntnissen und Ressourcen erfordern. Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2019. Weitere Informationen zum Aufruf der EU-Kommission sowie zu den ERN finden Sie auf der Website der EU-Kommission. Gerne unterstützt Sie auch die Abteilung  Forschung.

 

Bitte beachten Sie die Förderinformationen sowie die Informationen zu Stellenausschreibungen, Personalia und Veranstaltungen.

 

Herzlichst
Ihr
Ulrich Förstermann
Wissenschaftlicher Vorstand und Dekan

 

 

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