Lungenembolie-Sprechstunde

Die Nachsorge von Patient:innen, die eine Lungenembolie erlitten haben, konnte in den letzten Jahren auf der Basis von wichtigen neuen Erkenntnissen aus der klinischen und epidemiologischen Forschung optimiert werden. Die Lungenembolie-Ambulanz der Unimedizin Mainz bietet umfassende Kontrolluntersuchungen an, um mögliche Spätkomplikationen und Folgeerkrankungen einer stattgehabten Lungenembolie zu erkennen und gegebenenfalls eine gezielte Therapie einzuleiten.

Leistungsspektrum

  • klinische, laborchemische und apparative Routinediagnostik (beispielsweise EKG, Echokardiographie)
  • Spirometrie
  • Spiroergometrie (alternativ 6-Minuten-Gehtest)
  • Ggf. weiterführende Bildgebung (Szintigraphie, computertomographische und Kernspin-Pulmonalisangiographie, Rechtsherzkatheteruntersuchung)

Die Durchführung der verschiedenen diagnostischen Untersuchungen erfolgt – ambulant oder stationär – in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kardiologie I (Direktor: Univ.-Prof. Dr. T. Münzel) einschließlich der Sektion Angiologie (Univ.-Prof. Dr. C. Espinola-Klein), der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. C. Düber) und dem Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (Direktor: Univ.-Prof. Dr. K. Lackner).

Die Lungenembolie-Ambulanz wird am Centrum für Thrombose und Hämostase der Universitätsmedizin Mainz (UM), gemeinschaftlich von Univ.-Prof. Dr. med. P. Wild und Univ.-Prof. Dr. med. S. Konstantinides geleitet.

Kontakt

Zur Vereinbarung eines Termins wenden Sie sich bitte direkt an unser Untersuchungsteam, welches Sie montags bis freitags 9.00 Uhr -15.00 Uhr telefonisch unter 06131 17-8386 erreichen können.

Per Fax erreichen Sie uns unter der Nummer 06131 17-5691

E-Mail: lungenembolie@cth-mainz.de

Notwendige Unterlagen

Für die Untersuchung im Rahmen der Ambulanz bitten wir Sie folgende Unterlagen (soweit vorhanden) mitzubringen:

  • Informationen zur Diagnose und Therapie der stattgehabten Lungenembolie (Arztbrief und weitere Befunde)
  • Aktueller Medikamentenplan
  • Unterlagen zu Begleiterkrankungen (inkl. Berichte, falls vorhanden)
  • Überweisung

 Informationen zu unserem Lungenembolie-Team LET 

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