Unsere Simulation dient als Untersuchungsmethode zur Evaluation unseres S2k-Leitlinien-Entwurfes "katastrophenmedizinische präklinische Behandlungsleitlinien" und der daraus entstandenen Algorithmen.
Hierfür simulieren wir mehrmals unter möglichst realitätsnahen Bedingungen (Umgebung, Material) immer ein Team, bestehend aus einem Arzt und fünf nicht-ärztlichen Helfern, welches zusammen mehrere Patienten versorgen muss. Für eine bestmögliche und konstante Darstellung der Mimen, arbeiten wir überwiegend mit Schauspieler/innen in Kooperation mit der Rudolf-Frey-Lernklinik der Universitätsmedizin Mainz zusammen.
Zusätzlich zur Evaluation der Leitlinien, möchten wir eine Beurteilung des Stressniveaus der eingesetzten Helfer während der Simulation erhalten. Dies können wir in Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Schwerpunkt med. Psychologie und med. Soziologie der Universitätsmedizin Mainz erzielen.
Um möglichst vielen Interessenten die Möglichkeiten zur Simulation zu geben, werden wir an folgenden Terminen und Orten die Simulationen durchführen:
Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus wurden u.a. Messen und Kongresse abgesagt und damit auch unsere Simulationsmöglichkeiten
Wir hoffen unsere Simulationstermine und somit auch die Leitlinienevaluation in 2021 nachholen zu können.
- Ärzte: Approbation (bitte Arztausweis am Simulationstag mitbringen)
- nicht-ärztliches Personal: mind. Sanitätshelfer (o.ä. 48h-Ausbildung) (wenn möglich, bitte Dienstausweis am Simulationstag mitbringen)
Fortbildungspunkte für ärztliche Teilnehmer werden bei den zuständigen Ärztekammern beantragt.
Fortbildungspunkte für Rettungsdienstpersonal werden, sofern möglich, bei dem zuständigen Ärztlichen Leiter Rettungsdienst / der Rettungsdienstbehörde beantragt.