Die osteoporotische Wirbelsäule – Bildgebung und minimal-invasive Therapie

Fortbildung der Uniklinik Mainz informiert über aktuelle Therapie- und Diagnostikstrategien bei Osteoporose

Zu einer interdisziplinären Fortbildungsveranstaltung zum Thema Osteoporose der Wirbelsäule lädt die radiologische Universitätsklinik am Samstag, den 5. Mai, in den Goldsaal des Hilton Hotels Mainz ein (Rheinstraße 68, 55116 Mainz). Die Veranstaltung gibt einen Überblick über aktuelle Diagnose- und Therapieansätze bei dieser auch als „Knochenschwund“ bekannten Erkrankung und ist von der Bezirksärztekammer Rheinhessen mit 5 Punkten zertifiziert. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Ärzte und beginnt um 9.00 Uhr. Ende ist gegen 14.00 Uhr.

Angesichts der demographischen Entwicklung der Bevölkerung kommt der Osteoporose und insbesondere den osteoporotisch bedingten Wirbelfrakturen eine zunehmende Bedeutung zu. Solche Frakturen können entweder klinisch unauffällig verlaufen, sind jedoch nicht selten mit erheblichen Schmerzen, einer Verminderung der Lebensqualität, multiplen sekundären Wirbelfrakturen und Kyphosebildung der Wirbelsäule sowie einer erhöhten Mortalität assoziiert.

Das vorliegende Symposium gibt in verschiedenen Vorträgen einen Überblick über die zugrunde liegende Pathophysiologie und die modernen medikamentösen Therapieoptionen der Osteoporose, die bildgebende Diagnostik sowie die chirurgischen und minimal-invasiven Behandlungsverfahren – zu ihnen zählt die Vertebroplastie – und vermittelt damit einen Überblick über die derzeitigen interdisziplinären Behandlungsstrategien.

„Wir möchten mit diesem interessanten Symposium insbesondere ärztliche Kollegen ansprechen und freuen uns auf eine lebhafte Diskussion“, erläutert Prof. Dr. Michael Pitton, Oberarzt an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. „Dazu haben wir ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem Experten unterschiedlicher Fachrichtungen zu Wort kommen – wie Endokrinologen, Orthopäden, Unfallchirurgen und Radiologen.“