„Geheimnis der Alterns aus genetischer Sicht“

Fortsetzung der Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung” am 12. Februar

Der demographische Wandel verändert unsere Gesellschaft grundlegend. Es gilt, den Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu begegnen. Elementar ist hierfür ein besseres Verständnis des Alterungsprozesses. Die moderne Alternsforschung hat bereits wichtige Erkenntnisse über die Ursachen des Alterns hervorgebracht. Diesen widmet sich der nächste Vortrag der Reihe „Medizin: Faszination Forschung” am 12. Februar. Referent des Abends ist Prof. Bjorn Schumacher, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Alternsforschung und Leiter des Instituts für Genomstabilität in Alterung und Erkrankung an der Universität zu Köln. Den Themenabend moderieren wird Univ.-Prof. Dr. Bernd Kaina vom Institut für Toxikologie der Universitätsmedizin Mainz. Die Veranstaltung der Universitätsmedizin Mainz und der Medizinischen Gesellschaft Mainz beginnt um 19.15 Uhr und findet im Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz statt (Geb. 505H, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Der Eintritt ist frei.

Der demographische Wandel verändert unsere Gesellschaft grundlegend. Schon bald ist ein Drittel unserer Bevölkerung über 65 Jahre alt und ein erheblicher Teil leidet an altersbedingten Krankheiten: Demenz, Krebs, Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Arthritis und andere chronische Erkrankungen. Alle diese Krankheiten haben eine gemeinsame Ursache: Das Altern.

Erkenntnisse über die Ursachen des Alterns liefert die Alternsforschung. Für diese noch recht junge Disziplin ist die biologische Grundlagenforschung von zentraler Bedeutung. Wissenschaftler haben beispielsweise herausgefunden, dass Erbgutschäden den Alterungsprozess vorantreiben, und dass bestimmte Gene die Langlebigkeit kontrollieren. Der Referent des Abends, Professor Schumacher, wird Ursachen des Alterns erläutern und aufzeigen, welche neuen Möglichkeiten sich abzeichnen, dem Alterungsprozess entgegenzuwirken und so altersbedingte Krankheiten zu verhindern und die Gesundheit im Alter zu erhalten. Er betont: „Nur wenn wir den Alterungsprozess verstehen, wird es uns gelingen, Alterskrankheiten wirksam zu verhindern und ein gesundes Altern zu ermöglichen.“

 

Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich zu diesem Abend eingeladen!

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und -ankündigung im Veranstaltungskalender!

 

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. med. Theodor Junginger e. m.,
Vorsitzender der Medizinische Gesellschaft Mainz e.V.
Telefon: 06131 17-4168, Fax: 06131 17-5516, E-Mail:  junginger@uni-mainz.de

 

Pressekontakt:
Barbara Reinke, Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7428, Fax: 06131 17-3496,
E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

 

Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V.
Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. ist ein Verein zur Förderung und Verbreitung medizinwissenschaftlicher Erkenntnisse. Nicht nur Ärzte, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen über aktuelle medizinische Themen durch Vorträge informiert werden. Mehr Infos zu den Veranstaltungen und das Programm der Gesellschaft finden Sie im Internet unter: http://www.mg-mainz.de/aktuelles.html

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de