Prof. Heinz Kölbl wird mit der Ernst Graefenberg-Medaille ausgezeichnet

Höchste Auszeichnung des Berufsverbandes der Frauenärzte Rheinland-Pfalz auf dem Gebiet der Frauenheilkunde

Der Mainzer Gynäkologe Univ.-Prof. Dr. Heinz Kölbl hat die Ernst Graefenberg-Medaille vom Berufsverband der Frauenärzte Rheinland-Pfalz (BVF) erhalten. Der BVF würdigte damit Kölbls „herausragende Verdienste um die Frauengesundheit“ sowie sein „Engagement in der Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Fachärzten und dem klinischen Bereich". Verliehen wurde die Auszeichnung vom Vorsitzenden des rheinland-pfälzischen Berufsverbandes, Sanitätsrat Dr. Werner Harlfinger, an Univ.-Prof. Dr. Kölbl anlässlich des 16. Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentags und der 181. Tagung der Mittelrheinischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe am vergangenen Wochenende in Mainz.

Die Ernst-Graefenberg-Medaille verleiht der Landesverband damit zum vierten Mal. Die Medaille ist benannt nach dem deutschen Arzt Dr. Ernst Graefenberg (1881 – 1957). Der jüdische Arzt arbeitete bis zu seiner Auswanderung nach New York in Berlin als Gynäkologe. Bekannt ist Graefenberg durch seine Studien der weiblichen Geschlechtsorgane – insbesondere mit Blick auf Verhütung und auf den weiblichen Orgasmus. Nach ihm sind die Graefenberg-Zone ("G-Punkt") und der Graefenberg-Ring benannt. Der Graefenberg-Ring ist der Vorläufer der Spirale. Unter anderem hat Graefenberg auch den ersten Eisprungtest entwickelt.

Auf Wunsch senden wir gerne ein Foto der Verleihung zu. Es zeigt den Landesvorsitzenden des Berufsverbandes, Sanitätsrat Dr. Werner Harlfinger, zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Heinz Kölbl.

Kontakt
Univ.-Prof. Dr. med. Heinz Kölbl
Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Telefon 06131  17- 7311, Fax 06131 17-3415
E-Mail:   koelbl@frauen.klinik.uni-mainz.de
Internet: www.klinik.uni-mainz.de/frauen/

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtung der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.klinik.uni-mainz.de