Welthirntumortag 2016: Neueste Diagnose- und OP-Techniken im Fokus

Informationsveranstaltung der Universitätsmedizin Mainz zur Diagnostik und Behandlung von Hirntumoren am 8. Juni 2016

Den Welthirntumortag nimmt das Neuroonkologische Zentrum der Universitätsmedizin Mainz zum Anlass, umfassend über Hirntumore zu informieren. Dabei richtet sich der Blick vor allem auf Diagnostik und Behandlungsstrategien bei Hirntumoren des Zentralen Nervensystems. Darüber hinaus können sich Betroffene, Angehörige, Interessierte und Ärzte über Versorgungsaspekte informieren. Die rund zweieinhalbstündige Informationsveranstaltung startet am 08. Juni um 15 Uhr im Großen Hörsaal der Frauenklinik, Gebäude 102, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1. Der Eintritt ist frei.

Der Welthirntumortag wurde vor vielen Jahren von der Hirntumorhilfe e.V. ins Leben gerufen, um auf die besondere Situation von Betroffenen und Angehörigen aufmerksam zu machen. Seit 2012 finden anlässlich diesen Tages in der Universitätsmedizin Mainz Informationsveranstaltungen statt.

Um einen Hirntumor zu diagnostizieren, braucht es mehr als eine Röntgenaufnahme. Der Direktor der Klinik und Poliklinik für Neuroradiologie, Univ.-Prof. Dr. Marc Brockmann, stellt im Rahmen der Informationsveranstaltung neue Möglichkeiten der Diagnostik im Bereich der Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) vor. Einen Einblick in operative Strategien bei Hirntumoren des Zentralnervensystems gibt der Direktor der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Florian Ringel. Christoph Richter widmet sich der Fragestellung „Was kommt nach der Operation?“ und Dr. Mirjam Renovanz gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über Versorgungsnetzwerke für Hirntumorpatienten und deren Angehörige. Sehr viele Betroffene leiden unter Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, daher informiert der Diplompsychologe Dr. Armin Scheurich mit dem Vortrag „Gehirnjogging für Hirntumorpatienten?!“über das Thema und gibt Einblicke, wie man diesen entgegenwirken kann.

Darüber hinaus wird sich die Selbsthilfegruppe „Hirntumor- und Schädelerkrankungen“, die erst kürzlich in Mainz entstanden ist, bei der Veranstaltung präsentieren und steht gerne für Rückfragen zur Verfügung.

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender. Darüber hinaus sind Vertreter der Presse herzlich willkommen.

 

Weitere Informationen:

Dr. med. Mirjam Renovanz,

Ärztin an der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz;
E-Mail:  mirjam.renovanz@unimedizin-mainz.de

 

 

Pressekontakt

Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Tel. 06131 / 17-7424, Fax 06131 / 17-3496, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de