Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 260.000 Euro an das Medical Device Innovation Center (MIC) der Universitätsmedizin Mainz übergeben. Die Förderung, die den Projektzeitraum vom 1. Dezember 2024 bis zum 30. November 2026 abdeckt, soll den Ausbau des MIC zu einer zentralen Anlaufstelle innerhalb eines Kompetenznetzwerks für Medizinprodukte ermöglichen.
„Das MIC spielt eine Schlüsselrolle in der Stärkung unserer Medizintechnikbranche. Mit seiner Expertise schafft es einen bedeutenden Mehrwert für die regionale Wirtschaft und trägt maßgeblich dazu bei, innovative und sichere Medizinprodukte zu entwickeln“, sagte Dick-Walther. In der neuen Förderphase soll das MIC zu einer selbsttragenden Struktur ausgebaut werden.
Das MIC wurde 2021 mit dem Ziel gegründet, die Entwicklung innovativer Medizinprodukte in Rheinland-Pfalz zu fördern und Hindernisse in der Medizintechnik zu überwinden. Seit seiner Gründung unterstützt das Zentrum Unternehmen, Wissenschaftler und Kliniken bei der Entwicklung MDR-konformer Produkte und Verfahren und hat sich als unverzichtbarer Partner in der Medizintechnikbranche etabliert.
Das Zentrum wird weiterhin den Wissens- und Technologietransfer vorantreiben und durch neue Produkte und Verfahren die Innovationskraft der Gesundheitswirtschaft stärken. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Start-ups bietet das MIC unverzichtbare Unterstützung, um die Herausforderungen der neuen EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) zu bewältigen.
Durch den Ausbau der Kooperationen und die Erweiterung der Forschungsinfrastruktur soll das MIC auch in Zukunft als Brücke zwischen Industrie, Wissenschaft und Klinik fungieren und dazu beitragen, den Medizinproduktestandort Rheinland-Pfalz nachhaltig zu stärken.
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