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Eine gemeinsame Aufgabe: Organspende und Transplantation

Symposium am 23. April im Klinikum steht Interessierten und Betroffenen offen

Rund 12.000 Patienten warten hierzulande auf Organe. Jährlich werden aber nur etwa 4.000 Organe übertragen. Bis zu drei Patienten sterben pro Tag, weil sie nicht rechzeitig ein Spenderorgan erhalten. „Organspende und Transplantation“ stehen im Mittelpunkt des Symposiums für Pflegepersonal, Ärzte und Betroffene, zu dem am Samstag, 23. April, von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr die Klinik für Anästhesiologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) im Universitätsklinikum, Bau 505, Hörsaal Chirurgie, einlädt. An der Veranstaltung können alle Interessierten teilnehmen.

Zu den Themen des Symposiums gehören nach der Einführung des Direktors der Klinik für Anästhesiologie, Univ.-Prof. Dr. med. Christian Werner,

· Das Transplantationsgesetz – Regelwerk einer Gemeinschaftsaufgabe (8.45 Uhr)
· Organspende – von der Meldung zur Realisierung (9.05 Uhr)
· Begleitung von Angehörigen während und nach einer Organspende (9.30 Uhr)
· Betreuung der Organempfänger und ihrer Angehörigen (9.50 Uhr)
· Nieren-, Leber-, Herz- und Lungentransplantationen: Internistische Aspekte,
  chirurgische Vorgehensweise, anästhesiologische Besonderheiten (10.30 – 13.30 Uhr).

Ein Round Table Gespräch zum Thema „Organspende und Transplantation aus der Sicht der Betroffenen“ zwischen Ärzten, Pflegepersonal, Angehörigen nach Organspende und transplantierten Patienten schließt sich von 13.30 Uhr bis 14.10 Uhr an.

Das Symposium endet mit einem Resümee und einem abschließenden Vortrag zum Thema „Zukünftige Strukturen von Transplantationszentren“.

Ausführliches Programm:
www.anaesthesie.medizin.uni-mainz.de/Dateien/ProgrammTransplant.pdf


Weitere Informationen:
Klinik für Anästhesiologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Sekretariat Frau S. Wex, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz,
Tel. 06131/177176, Fax 06131/176649