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Gemeinsam gegen Lungenkrebs

Universitätsmedizin Mainz unterzeichnet Kooperationsvertrag mit der xprot GmbH und der Thoraxklinik Heidelberg GmbH

PRESSEMITTEILUNG DER XLIFE SCIENCES AG

xprot GmbH, eine 100%ige Projektgesellschaft der Xlife Sciences AG, hat einen Kooperationsvertrag mit der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Thoraxklinik Heidelberg GmbH unterzeichnet. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen neue Ansätze zur Unterdrückung des Tumorwachstums und der Immunabwehr bei Lungenkrebs, welche durch die Forschergruppe um Prof. Dr. Luise Florin, Arbeitsgruppenleiterin am Institut für Virologie, entdeckt und als Patent geschützt wurde.

Die Forschungsaktivitäten der Kooperation konzentrieren sich auf Strategien zur Entwicklung von Gentherapien mit dem Ziel, die Expression von herunterregulierten Genen im Lungenkrebsgewebe wiederherzustellen, um das unkontrollierte Tumorwachstum zu stoppen und die Immunantwort zu stimulieren. Neben dem therapeutischen Einsatz der Kandidaten prüft das Unternehmen auch ihr Potenzial als diagnostische Biomarker.

Frank Plöger, CSO der Xlife Sciences AG: „Bei geschätzten 240.000 Neuerkrankungen pro Jahr und etwa 130.000 Todesfällen allein in den USA besteht auch nach Jahren der Forschung ein hoher medizinischer Bedarf an Lungenkrebstherapien. Mit den verfügbaren neuen Modalitäten wie der Gentherapie oder der mRNA-Technologie gibt es neue Hoffnung für Patienten, die an Krebs leiden. Die Kombination aus Biomarker und Therapie ist eine sehr erfolgsversprechende Kombination für einen zukünftigen Ansatz der personalisierten Medizin in einem hochattraktiven Markt, der weltweit bis 2026 schätzungsweise 48 Mrd. USD erreichen wird." Nach der Validierung des Ansatzes bei Lungenkrebs will das Unternehmen den Indikationsbereich auf weitere Krebsindikationen ausweiten.

Der mit Unterstützung der Technologietransfergesellschaft Innovectis abgeschlossene Vertrag enthält mehrere Meilensteine und eine Umsatzbeteiligung für die Universitätsmedizin Mainz und die Thoraxklinik.

„Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt, um die erfolgreiche Entwicklung des medizinischen Technologietransfers und damit verbunden der lokalen Startup-Szene weiter auszubauen", bestätigt der Kaufmännische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, PD Dr. Christian Elsner.



Kontakt:

Auskünfte für Medienschaffende:
IRF Reputation AG, Valentin Handschin,  handschin@irf-reputation.ch;

Dr. Tasso A. Enzweiler, Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7424,  pr@unimedizin-mainz.de

Auskünfte für Investoren:
Xlife Sciences AG, Dennis Lennartz,  dennis.lennartz@xlifesciences.ch;

Dr. Matthias Schwabe, Technologietransfer, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-9704,  matthias.schwabe@unimedizin-mainz.de

Über Xlife Sciences AG (SIX: XLS)
Xlife Sciences ist ein Schweizer Unternehmen, das sich als Inkubator und Beschleuniger («Accelerator») auf die Wertentwicklung und Kommerzialisierung vielversprechender Forschungsprojekte von Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen im Life Sciences-Bereich konzentriert, mit dem Ziel, Lösungen für einen hohen ungedeckten medizinischen Bedarf und eine bessere Lebensqualität anzubieten. Ziel ist es, eine Brücke von der Forschung und Entwicklung zu den Gesundheitsmärkten zu schlagen. Xlife Sciences bringt sorgfältig ausgewählte Projekte in den vier Bereichen Technologieplattformen, Biotechnologie/Therapien, Medizintechnik und künstliche Intelligenz/digitale Gesundheit auf die nächste Entwicklungsstufe und partizipiert an deren anschliessenden Wertentwicklung. Weitere Informationen unter www.xlifesciences.ch.


Rechtlicher Hinweis (in Englisch)
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