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Vorreiter in der Versorgung mit patienten-individuellem Gelenkersatz

Orthopädie der Universitätsmedizin Mainz setzt neue Maßstäbe bei Implantation von Knietotalendoprothesen – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa

Bildquelle: UM / Peter Pulkowski

Als Referenzzentrum für Kniegelenkendoprothesen (K-TEP) zählt das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin Mainz zu den gefragtesten Spezialisten im Bereich des modernen Gelenkersatzes.

Das Team rund um Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees, Direktor des Zentrums, hat sich auf den Einsatz von individuell angepassten Kniegelenkendoprothesen spezialisiert. Keine andere Universitätsmedizin implantierte bisher so viele Individual-Knietotalendoprothesen – so die übereinstimmende Angabe verschiedener marktführender Hersteller-Firmen. Damit liegt die Universitätsmedizin Mainz aktuell auf Platz eins der meisten durchgeführten Implantationen von individuellen K-TEP an Universitätsklinika in Europa.

Diese zukunftsweisende Art der Implantation wird am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz bereits seit sechs Jahren praktiziert. Als Referenzzentrum für Kniegelenkendoprothesen verfügt das ZOU über ein umfangreiches und spezialisiertes Wissen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen des modernen Gelenkersatzes. „Gerade für Menschen mittleren Alters, bei schweren Arthrosen oder bei einer außergewöhnlichen Anatomie spielen die patientenindividuellen K-TEP eine immer größer werdende Rolle“, betont der Direktor des ZOU, Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees.

Anhand der im Vorfeld der Operation durchgeführten Computertomographie wird ein dreidimensionales Modell des zu versorgenden Kniegelenkes erstellt. Aus diesem Modell wird im Anschluss das patienten-individuelle Implantat angefertigt. Kürzere Operationen und knochenschonende Operationstechniken sowie die Berücksichtigung der individuellen Anatomie des Kniegelenkes ermöglichen eine frühere Belastung des operierten Gelenkes.

Die Patientinnen und Patienten werden aktiv in den gesamten Behandlungsprozess integriert. Das gilt auch für Nachversorgung und Genesung: Nahezu alle Betroffenen können bereits am Tag der Operation aufstehen. Verantwortlich dafür sind eine umfassende und kompetente Patientenbetreuung durch Schmerz- und Physiotherapie. Durch seine exzellente personelle als auch materielle Ausstattung ist es dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz möglich, die Qualität der operativen Versorgung und der Patientenversorgung auf einem herausragenden Niveau zu halten.

„Unser Ziel einer bestmöglichen Patientenversorgung hat bei uns stets allerhöchste Priorität“, sagt Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees. „Auch die Frage, ob jemand gesetzlich oder privat krankenversichert ist, spielt für uns keine Rolle: Wir behandeln all jene, die Hilfe brauchen.“

 

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7375, E-Mail:  philipp.drees@unimedizin-mainz.de


Pressekontakt:
Dr. Tasso A. Enzweiler, Leiter Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7424, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de