Kurzbeschreibung:
Bisherige Studien zu den Arbeitsbedingungen während der SARSCoV-2-Pandemie konzentrieren sich insbesondere auf Klinikpersonal. Zurzeit ist unklar, inwiefern die SARS-CoV-2-Pandemie die Arbeitsbedingungen und Belastung der Pflegekräfte in Alten-/Pflegeheimen sowie ihre Gesundheit und Arbeitszufriedenheit beeinflusst hat bzw. gegenwärtig beeinflusst. Ebenso ist unklar, welche Belastungen bzw. Probleme aus Sicht der Pflegekräfte in Alten-/Pflegeheimen durch die SARS-CoV-2-Pandemie neu aufgetreten sind und welche Maßnahmen als hilfreich angesehen werden, um mit den Herausforderungen der SARS-CoV-2-Pandemie umzugehen. Die Daten werden mittels qualitativer Interviews sowie einer standardisierten Papierfragebogen-Befragung von Pflegekräften in Alten-/Pflegeheimen in Rheinland-Pfalz erhoben.
Die Ergebnisse der Studie können sowohl in der gegenwärtigen SARS-CoV-2-Pandemie als auch für zukünftig auftretende Pandemien genutzt werden, um auf Unterstützungsbedarfe zu reagieren und somit die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften in Alten-/Pflegeheimen zu verbessern, Belastungen abzubauen, die Arbeitszufriedenheit und Gesundheit aufrechtzuerhalten bzw. zu steigern und nicht zuletzt eine qualitativ hochwertige Pflege zu ermöglichen.
Das Projekt wird von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), der gesetzlichen Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege mit 79.000 Euro finanziell gefördert.
Projektleitung: Dr. Dipl.-Soz. Elisabeth Diehl, M.Sc.
Laufzeit: 01/2021 – 12/2021
Vorgehen qualitative Studie
Vorgehen quantitative Studie
Was passiert mit den erhobenen Daten?
Was passiert mit den Ergebnissen?
Wer kann teilnehmen?
Mitarbeitende von Alten-/ Pflegeheimen in Rheinland-Pfalz, die für die Pflege und Betreuung der Bewohner zuständig sind
Mit Ihrer Teilnahme können Sie darüber hinaus Gutes tun:
Spende von 1000 € beim Erhalt von mindestens 1000 vollständig ausgefüllten Fragebögen an das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen mit der Unterstützung des Vereins zur Förderung der Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin in Mainz e. V.