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Universitätsmedizin Mainz und Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz führen intensiven Dialog zur Zukunftssicherung fort

Die Universitätsmedizin Mainz steht sowohl in der Krankenversorgung als auch in Forschung und Lehre vor großen Herausforderungen – nicht zuletzt auch hinsichtlich finanzieller Fragen. Vor diesem Hintergrund haben sich die Einrichtungsleiter sowie der Fachbereichsrat der Universitätsmedizin Mainz mit einem Schreiben an die Landesregierung gewandt. Dieses Schreiben beinhaltet das Protokoll der Fachbereichsratssitzung, in welcher der Beschluss für diesen Kommunikationsschritt gefasst wurde. Der Vorstand der Universitätsmedizin Mainz missbilligt es ausdrücklich, dass dieses vertrauliche Schreiben über den Adressatenkreis hinaus einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz und die Universitätsmedizin sind zur Lösung der anstehenden Herausforderungen in einen konstruktiven Dialog eingetreten und haben sich auf einen gemeinsamen Prozess verständigt.

Im Zuge der Gespräche stellt die Universitätsmedizin Mainz die konsumtiven und investiven Bedarfe dar, die erforderlich sind, damit die Aufgaben und Leistungen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre auch in der Zukunft erbracht werden können. Ab dem Jahr 2019 werden bereits jeweils zusätzlich zehn Millionen Euro jährlich zur Verfügung gestellt. Das Wissenschaftsministerium und die Universitätsmedizin Mainz haben vereinbart, dass die entsprechenden Unterlagen der Landesregierung zeitnah vorgelegt werden, um sie auch in Hinblick auf das Haushaltsaufstellungsverfahren zu bewerten. Der Vorstand der Universitätsmedizin Mainz wertet es positiv, dass er somit einen Beitrag zur Vorbereitung künftiger Haushaltsaufstellungsverfahren leisten kann.

Der Vorstand begrüßt ausdrücklich, dass das Land die Mittel für Baumaßnahmen erheblich aufgestockt hat und dadurch einen Beitrag zur Zukunftssicherung der Universitätsmedizin Mainz leistet. Die Überarbeitung des Baumasterplans wird von einem von der Landesregierung in Auftrag zu gebenden Gutachten unterstützt werden, so dass im Jahr 2020 erste belastbare Ergebnisse zur zukünftigen Gestaltung der Baumaßnahmen vorliegen werden.

Zudem haben Wissenschaftsministerium und Universitätsmedizin die Gründung einer Arbeitsgruppe vereinbart, in der ein Memorandum zur Zukunft der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam erarbeitet werden soll.

Der intensive Dialog miteinander wird fortgeführt, um weiter gemeinsam konstruktiv an der Zukunftssicherung der Universitätsmedizin Mainz zu arbeiten.

 

 
 

Pressekontakt
Barbara Reinke, Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496,
E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de