Hämangiome und Feuermale können mit dem gepulsten Farbstofflaser behandelt werden.
Der Wirkmechanismus des Farbstofflasers ist die selektive Zerstörung von Blutgefäßen unter Schonung der benachbarten Hautbestandteile, somit ist das Nebenwirkungsrisiko (z. B. Narbenbildung) minimal.
Im Rahmen des ausführlichen Beratungsgespräches wird vorab die Anzahl der ungefähr notwendigen Behandlungen und der Abstand zwischen den einzelnen Sitzungen mit dem Patienten besprochen. Bei kleinen flachen Hautveränderungen ist oftmals eine einzige Sitzung ausreichend, ausgedehnte Feuermale oder erhabene Hämangiome (Blutschwämmchen) müssen jedoch mehrmals behandelt werden.
Für Säuglinge und Kinder bieten wir eine spezielle Blutschwämmchensprechstunde an, hier wird zusammen mit den Eltern im Beratungsgespräch eine individuelle Behandlungsplanung erstellt. Besonders gut können flache, kleine Blutschwämmchen (Hämangiome) bei Säuglingen und Kindern mit dem Farbstofflaser schonend behandelt werden, die sich noch im Anfangsstadium befinden. Bei der Lasertherapie an sich sind in der Regel die Eltern dabei, oftmals dauert diese Behandlung nur wenige Minuten.
Während der gesamten Behandlungsdauer ist auf Solarium und Sonnenbad zu verzichten, danach empfehlen wir, einen konsequenten Lichtschutz zu verwenden. Sauna und Schwimmbadbesuche sind ebenfalls während der Behandlungsdauer möglichst zu unterlassen.
Vor Behandlungsbeginn werden alle Ihre Fragen im Gespräch geklärt werden und ggf. zunächst erst ein kleines Probeareal gelasert.
Auf Wunsch der Krankenkassen wird bei gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten ein Antrag mit Kostenvoranschlag erstellt.