Die BioBank der Universitätsmedizin Mainz (BBM)

Wer Ursache und Verlauf von Krankheiten auf molekularer Ebene aufklären und neue Therapien entwickeln möchte, benötigt für entsprechende Forschungsprojekte spezifische Bioproben und die zugehörigen Daten. Menschliche Körpersubstanzen aller Art werden seit Beginn der wissenschaftlichen Medizin gesammelt, aufbewahrt und für unterschiedliche Zwecke verwendet. Biobanken für die medizinische Forschung enthalten typischerweise Gewebeproben, Blut oder andere Körperflüssigkeiten sowie Zellen oder DNA-Proben menschlichen Ursprungs.

Die BioBank der Universitätsmedizin Mainz (BBM) stellt eine Sammlung biologischer Proben und damit assoziierter Daten in strukturierter und auswertbarer Form dar. Serviceleistungen zum Einlagern biologischer Proben werden an der UMM von zwei Teilbiobanken angeboten, der Biobank für flüssige und zelluläre Biomaterialien der Präventiven Kardiologie und der Gewebebiobank des Instituts für Pathologie.

Die BBM hat sich zum verantwortungsvollen Umgang mit dem zur Verfügung gestellten biologischen Material und zum Schutz der persönlichen Rechte der Spender verpflichtet. Das Ziel der BioBank Mainz ist es, zu einer besseren Gesundheitsversorgung der Bevölkerung beizutragen.

Die BBM ist seit 2020 Allianz-Partnerin der German Biobank Alliance (GBA).

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Betreiber der Liquid Biomaterial Bank Mainz

Zentrum für Kardiologie
Präventive Kardiologie

Univ.-Prof. Dr. med.
Philipp Wild, M.Sc.

Betreiber der Tissue Biomaterial Bank Mainz

Institut für Pathologie
Univ.-Prof. Dr. med.
Wilfried Roth