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ikidS-Waldorf

Forschung für unsere Kinder

Schirmherrschaft:
Dr. Michaela Glöckler,
Leitung der Medizinischen Sektion
Goetheanum / Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Dornach, Schweiz

Projektträger:
•    ipsum Institut für Pädagogik, Sinnes- und Medienökologie, Stuttgart
•    IMBEI Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik der Universitätsmedizin Mainz

Gefördert von den Stiftungen:
•    Software AG Stiftung, Darmstadt
•    Damus Donata e. V., Mannheim

Zielsetzung des Projekts ikidS-Waldorf:

Eine wichtige Voraussetzung für künftige Belastbarkeit, Leistungsfähigkeit und Schulerfolg ist ein möglichst hohes Maß an Gesundheit. Diese konstituiert sich  unter dem Einfluss einer Fülle von Faktoren, die auf das Kind von außen einwirken. Die Schule hat daran einen nicht geringen Anteil.

Wer Kinder optimal fördern will, muss diese Faktoren kennen.

Unser Forschungsprojekt untersucht, welchen Einfluss der beim Übergang vom Kindergarten in die Schule erreichte Entwicklungs- und Gesundheitsstand eines Kindes – festgestellt durch Schuleingangsuntersuchung und Elternbefragung – auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Schulerfolg in späteren Jahren hat. Angesichts der zunehmenden Integration und Inklusion von Kindern wird es immer dringlicher, den  Förder- und Versorgungsbedarf (z.B. Logopädie, Sprach- und Bewegungsförderung) festzustellen, wie auch die Entscheidung zur Einschulung durch eine fundierte Prognose eventueller Gesundheitsrisiken und anderer Nachteile hinsichtlich des Bildungserfolgs zu fällen.

Wir konnten uns überzeugen, dass unsere Fragestellungen von hoher Aktualität sind, seitdem das Thema „Gesundheitsförderung an Schulen“ neuerdings in den Fokus nationaler und internationaler Forschungsprojekte gerückt ist.

Dass in der Schule eine gesundheitsfördernde Pädagogik gepflegt werden soll, gehört zum Credo der Waldorfpädagogik von Anfang an, und so hoffen wir, in enger Zusammenarbeit mit staatlichen Einrichtungen Kriterien herausarbeiten zu können, welche individuellen Bedingungen bei der Einschulung sich als  bestimmend erweisen für die spätere gesundheitliche Entwicklung von Kindern.