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Epidemiologische Methodik und Strahlenforschung

Ionisierende Strahlen sind ein bekannter und gut untersuchter Risikofaktor für Krebs. Ungeklärte Fragen existieren noch bei der quantitativen Abschätzung des Krebsrisikos im niedrigen und mittleren Dosisbereich – also in dem für den Strahlenschutz relevanten Bereich. Nicht vollständig geklärt sind ebenfalls Risikoabschätzungen für andere gesundheitliche Auswirkungen (Herzkreislauferkrankungen, Katarakt) und für die Folgen der Exposition gegenüber nicht-ionisierenden Strahlen. Ziel unseres Teams ist es, hier durch neue epidemiologische Studien und statistische Methoden Wissenslücken zu schließen. Wir führen Studien in Populationen durch, die aus medizinischen oder beruflichen Gründen exponiert sind,  wobei sowohl eine gute Dosiserfassung als auch eine Berücksichtigung von Confoundern, Messfehlern und Selektionsproblemen als eine besondere methodische Herausforderung gesehen wird.

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