In der Computertomographie (CT) werden Röntgenstrahlen zur Bilderzeugung genutzt. Hierbei kreist eine Röntgenröhre um den Körper, während der Untersuchungstisch sich langsam bewegt, so dass eine Region des Körpers anatomisch genau erfasst und mit sehr hoher Genauigkeit in allen Ebenen als "Schnittbild dargestellt werden kann.
Die CT eignet sich für die Darstellung des gesamten Körpers. Die Lunge und das Skelettsystem können häufig ohne Kontrastmittel untersucht werden. Durch die Gabe von Kontrastmittel über eine Vene lassen sich krankhafte Veränderungen in den übrigen Organen und in Blutgefässen abbilden.
Der Einsatz modernster CT-Geräte (mit Aufnahme von 256-parallelen Schichten) unter Einsatz besonders dosissparender Verfahren ermöglicht die schnelle und sichere Untersuchung des schlagenden Herzens (Kardio-CT), so dass auch die Herzkranzgefäße beurteilt werden können.
Bei der PET-CT wird eine Computertomographie (CT) und eine Positronen-Emmissions-Tomographie (PET) in unmittelbarer zeitlicher Abfolge durchgeführt. Anschließend werden die Bilddaten beider Methoden zusammengefügt (Bild-Fusion), so dass eine kombinierte Aussage über Struktur und Funktion (CT) sowie den Stoffwechsel (PET) möglich werden. Im PET-CT-Zentrum werden die Untersuchungen gemeinsam von der Radiologie und Nuklearmedizin durchgeführt und beurteilt.