Arthrose und Leistungssport – Fußball-Legende Hans-Peter Briegel gibt Auskunft

Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin Mainz informiert über Behandlungsalternativen zu Gelenkprothesen

Am Mittwoch, 04. März, informiert das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) der Universitätsmedizin Mainz von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Lotto Loge der Coface Arena (Eugen-Salomon-Straße 1, 55128 Mainz) über Behandlungsmethoden von Arthrose (Knorpelverschleiß) an Hüfte und Knie. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage nach Behandlungsmethoden, mit denen sich eine endgültige Versorgung mit einer Totalendoprothese hinauszögern lässt. Als besonderes Highlight der Veranstaltung stellt der mehrfache Vize-Weltmeister und Europameister von 1980, die „Walz aus der Pfalz“ Hans-Peter Briegel, den Besuchern dar, was die Erkrankung Arthrose aus der Sicht eines Leistungssportlers bedeutet. Der Eintritt ist frei. Arthrose gilt weltweit als die häufigste Gelenkerkrankung bei erwachsenen Menschen. Sie bezeichnet einen Gelenkverschleiß, der vorwiegend im höheren Lebensalter auftritt, mittlerweile häufig aber auch jüngere Menschen betrifft. Arthrose der großen Gelenke an Hüfte und Knie betrifft eine große Anzahl orthopädisch behandelter Patienten. In Abhängigkeit vom Alter werden unterschiedliche Behandlungsmethoden angewandt. Schmerzfreiheit und Funktionalität sind die vordergründigen Therapieziele. Eine häufig gewählte Behandlungsmethode ist die Gelenkflächenprothese (Totalendoprothese). Denn wirken konservative und gelenkerhaltende Behandlungen wie beispielsweise Physiotherapie, Muskelaufbautraining, physikalische Therapie oder Medikamente nicht mehr, kann ein künstliches Gelenk Arthrose-Patienten zu neuer Lebensqualität verhelfen. Die im Vorfeld eines solchen Eingriffs am häufigsten gestellte Frage ist die nach Behandlungsalternativen, um die endgültige Versorgung mit einer Totalendoprothese hinauszuzögern. Dieser Frage gehen die Experten der Universitätsmedizin Mainz in der Informationsveranstaltung nach. Erfahrene Orthopäden auf dem Gebiet der Hüft- und Kniegelenkserkrankung referieren über gelenkerhaltende Behandlungsformen und deren Erfolgschancen. Mit dieser Informationsveranstaltung will das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie an die erfolgreichen Informationsveranstaltungen früherer Jahre anknüpfen und sich gleichzeitig als Zentrum vorstellen. Es existiert in dieser Form seit April 2013, als die „Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie“ und die „Orthopädische Klinik und Poliklinik“ als ZOU zusammengeführt wurden. Details zum Programm (PDF 3,4 MB) Pressekontakt
Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
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Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de