Forschung an der UM

Die wissenschaftlichen Aktivitäten der forschenden Ärzt:innen sowie Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Mainz zeichnen sich durch ein breites inhaltliches Spektrum aus. In den vergangenen Jahren konnte die Universitätsmedizin Mainz durch eine Vielzahl exzellenter Publikationen und Patente sowie der Einwerbung kompetitiver Drittmittel ihre nationale und internationale Position bestätigen. Dabei arbeiten die Forschenden auch mit zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen Partner:innen zusammen.

Forschungsschwerpunkte

Die Universitätsmedizin Mainz ist aktuell an zwölf Sonderforschungsbereichen (SFB) beteiligt, die aus den über die letzte Dekade strategisch entwickelten Forschungsschwerpunkten entstanden sind. Ein nationales Alleinstellungsmerkmal stellen dabei fünf Sonderforschungsbereiche mit immunologischem Fokus dar – bei drei dieser SFBs befindet sich die Sprecherschaft an der Universitätsmedizin Mainz. Weitere Kernkompetenzen der Forschung am Standort Mainz liegen in den Bereichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Neurowissenschaften.

Der Schwerpunkt Alternsforschung befasst sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen zu gesundem Altern und alternsbedingten Erkrankungen und widmet sich damit einem Forschungsgebiet, das angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. 

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Klinische Forschung

Klinische Forschung ist Grundlage für den Fortschritt in der Medizin. Insbesondere klinische Studien tragen dazu bei, dass viele bislang nicht behandelbare Erkrankungen besser verstanden und früher erkannt sowie in vielen Fällen gelindert oder geheilt werden können. In einer klinischen Studie erproben Ärzt:innen zusammen mit Patient:innen neue Behandlungsverfahren oder neue Untersuchungstechniken.

An der Universitätsmedizin Mainz werden zahlreiche klinische Studien durchgeführt, denn hier sind Forschung und Lehre untrennbar mit der Krankenversorgung verbunden. Deshalb sind Ärzt:innen meist nicht nur in der Krankenversorgung tätig, sondern widmen sich mit hohem persönlichen Einsatz auch der Forschung. Dabei steht der Nutzen für die Patient:innen im Mittelpunkt.

Klinische Studien an der UM

An der Universitätsmedizin Mainz werden in Kooperation mit den Studienzentren der behandelnden Kliniken zahlreiche klinische Studien durchgeführt.

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Forschungsförderung

Die Universitätsmedizin Mainz bietet eine Reihe an Förderprogrammen zur Unterstützung ihrer Wissenschaftler:innen an. Im Vordergrund stehen dabei die Drittmittelförderung, das Open Access-Publizieren, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und von Wissenschaftlerinnen. Insgesamt sollen hiermit verbesserte Rahmenbedingungen für die Forschung geschaffen und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Interdisziplinarität gestärkt werden.

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Technologietransfer

Die Universitätsmedizin Mainz ist Mitglied des Patentverbundes Rheinland Pfalz und in diesem Verbund eine der stärksten Partner:innen.

Dies spiegelt sich nicht nur an den zahlreich eingereichten Erfindungsmeldungen (durchschnittlich ca. 20 Erfindungsmeldungen pro Jahr) und den daraus resultierenden Patenten wider, sondern auch in den erfolgreichen Ausgründungen, darunter Unternehmen wie BioNTech und ActiTrexx sowie die Forschungseinrichtungen TRON (Translationale Onkologie) und LIR (Leibniz-Institut für Resilienzforschung).

Auch die Anzahl an Forschungskooperationen und die Höhe der eingeworbenen Drittmittel (67,9 Mio. Euro in 2023) verdeutlichen das hohe Interesse am wissenschaftlichen Know-how der Universitätsmedizin Mainz.

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Kontakt

Dr. Silvia Tschauder
Leitung Abteilung Forschung
Tel. 06131 17-9695
E-Mail