Mentoring-Programm MeMentUM zur Förderung von Frauen startet in die 18. Runde
Mit einer feierlichen Veranstaltung ist das Mentoring-Programm MeMentUM gestern mit insgesamt 15 Mentees in die nächste Runde gestartet. Gleichzeitig wurden die Teilnehmerinnen des vergangenen Jahres verabschiedet.
Die Universitätsmedizin Mainz fördert seit 2008 qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen in einem speziellen Mentoring-Programm: Im Rahmen von MeMentUM (Medizin Mentoring an der Universitätsmedizin Mainz) unterstützen, beraten und begleiten Mentorinnen und Mentoren aus Wissenschaft und Industrie die Teilnehmerinnen auf ihrem Weg in eine Führungsposition. Die Mentees erhalten über die Programmlaufzeit von einem Jahr ein vielfältiges Angebot mit Workshops zur Stärkung der wissenschaftlich relevanten Qualifikationen sowie zum Erwerb von Soft Skills, Eins-zu-Eins-Mentoring und Netzwerktreffen.
„Als Frau Karriere in der Hochschulmedizin zu machen, ist trotz eines inzwischen gestiegenen Anteils von Frauen auf Oberarztebene immer noch schwierig – besonders auf der höchsten Leitungsebene, der Professur“, erläutert Dr. Birgit Pfeiffer, Gleichstellungsbeauftragte für wissenschaftlich Beschäftigte an der UM. Ein Baustein für die Förderung von Frauen in der Universitätsmedizin Mainz ist das MeMentUM-Programm, das jetzt in die 18. Runde gestartet ist. „Aber wir müssen noch viel mehr dafür tun, dass besonders Frauen auch in den Führungspositionen landen!“, so Dr. Pfeiffer.