Nachtvorlesungen zum Thema Sexualität ab dem 22. November
Im Mittelpunkt der Reihe stehen Fragen, Probleme und Antworten
Ab Donnerstag, den 22. November, wird die Veranstaltungsreihe „Nachtvorlesung für jedermann“ fortgesetzt. Das Schwerpunktthema für die kommende Staffel lautet „Sexualität: Fragen, Probleme, Antworten“. Experten verschiedener Disziplinen informieren über unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Sexualität. Diese ist längst nicht mehr so tabuisiert wie das früher im zwischenmenschlichen wie auch im medialen Bereich der Fall war. Daher stehen neben gesellschaftlichen Aspekten, wie das Bild der Sexualität in den Medien, medizinische Aspekte wie die Impotenz und sexuell übertragbare Erkrankungen im Vordergrund. Diese und weitere Informationen erhalten die Besucher der Nachtvorlesung - mit einer Ausnahme am 5. Dezember - jeweils donnerstags ab 20 Uhr im großen Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz (Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Eintritt und Bewirtung sind frei. Der Weg ist ausgeschildert.
Die menschliche Zuneigung kann sich durch Worte und Verhaltensweisen, Besitzanspruchs-denken oder durch Sexualität ausdrücken. Treten körperliche Probleme wie eine koronare Herzkrankheit, eine sexuell übertragbare Erkrankung oder Impotenz auf, kann dies einen starken Einfluss auf die Sexualität haben. Davon können sowohl Männer wie auch Frauen betroffen sein.
„Wir haben ein großes und interessantes Projekt vor uns. Mit der Vortragsreihe greifen wir bewusst ein anspruchsvolles und schambehaftetes Thema auf, um das Bewusstsein für Probleme im Bereich der Sexualität zu stärken und Unsicherheiten abzubauen. Dazu sind die Themen mit exzellenten Rednern belegt“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl, Direktor der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, der die Reihe wie stets in Koopeation mit der Allgemeinen Zeitung Mainz durchführt.
Die erste Nachtvorlesung am Donnerstag, 22. November, widmet sich dem Thema „Sexualität und Gesellschaft: Bedeutung von Lebensalter und Begleiterkrankungen“. Darin informieren Experten nicht nur über das Bild der Sexualität in der Mediengesellschaft, sondern auch über den verschiedene Einflüsse auf die Sexualität, wie der vaskulären Impotenz, koronarer Herzerkrankung und dem Alter.
Fortgesetzt wird die Reihe am 29. November mit einem Vortrag über „Sexualität ‚online‘ und ‚offline‘.
Im Zentrum der Nachtvorlesung am Mittwoch, 5. Dezember, stehen „Sexualität und medizinische Maßnahmen“. Die Sexualität kann durch medizinische Maßnahmen einerseits eingeschränkt werden, wie dies durch die Folgen einer Operation oder bei einer Medikamenten induzierten Impotenz der Fall ist. Andererseits kann dank der Medizin eine Verbesserung oder Wiederaufnahme der Sexualität bewirkt werden, wie zum Beispiel durch Viagra oder Penisprothesen. Zu den Hintergründen und etwaigen Vor- und Nachteilen derartiger medizinischer Maßnahmen können die Besucher an diesem Veranstaltungstermin mehr erfahren.
Am Donnerstag, 13. Dezember, widmet sich die Vorlesungsreihe dem Themenfeld der sexuell übertragbaren Erkrankungen. Dazu gehören beispielsweise Syphilis, Gonorrhoe, HIV- und Chlamydieninfektionen. Neben einer allgemeinen Erläuterung zu den Erkrankungen werden Verhütungsmaßnahmen, Behandlungen und Spätfolgen diskutiert.
Den Abschluss für diese Themenstaffel bildet am 20. Dezember die traditionelle Weihnachts-Überraschungs-Vorlesung.
Bei jeder Nachtvorlesung wird das Thema von Experten für Laien verständlich und unterhaltsam aufbereitet. Darüber hinaus bietet sich anschließend ganz nach „Nachtvorlesungsart“ die Gelegenheit, bei Bratwurst, Brezeln und Getränken mit den Ärzten und anderen Besuchern der Vorlesung ins Gespräch zu kommen.
Kontakt
Univ.-Prof. Dr. med. Christian F. Vahl
Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Telefon 06131 17-3208, Fax 06131 17-3626,
E-Mail: christian.vahl@unimedizin-mainz.de
Internet: www.unimedizin-mainz.de/htg
Pressekontakt
Carina Heinrichs, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de