„Stress und Resilienz in Projekten“

Neue Veranstaltungsreihe des Deutschen Resilienz-Zentrums Mainz (DRZ) zeigt, wie Stress und Resilienz Projektarbeit beeinflussen können und welche Lösungskonzepte möglich sind

Chronische Überlastungssituationen im Beruf und im Speziellen in der Projektarbeit sind häufig von einem Burnout begleitet. Wie lassen sich aber Überlastungssituationen in der Projektarbeit vermeiden? Wie kann es gelingen, schützende Strategien zu entwickeln? Was hat es mit dem sogenannten Prinzip der Achtsamkeit in Bezug auf Stresserkennung und –bewältigung auf sich? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der neuen Veranstaltungsreihe „Stress und Resilienz in Projekten“ des Deutschen Resilienz-Zentrums (DRZ) der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) und der Universitätsmedizin Mainz in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V.. Sie startet am Dienstag, 31. März 2015, mit der Auftaktveranstaltung „Burnout bei ProjektleiterInnen“. Die Veranstaltungen finden jeweils von 18 bis 19:30 Uhr im Seminarraum 1, Gebäude 708, EG, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz statt. Der Eintritt ist frei. Sind Projektleiter mehr als andere Berufsgruppen gefährdet, bei ihrer anspruchsvollen und herausfordernden Arbeit einen Burnout zu entwickeln? Das war die Leitfrage einer im Jahr 2013 durchgeführten Studie des Centrum für Disease Management (CDM) der TU München. Eine zentrale Erkenntnis der Studie: Das Risiko, an Burnout zu erkranken, ist den meisten Projektmanagern offenbar sehr bewusst. Aber wie hoch ist diese Gefahr wirklich? Weitere Kernfragen waren: Gibt es markante äußere und innere Faktoren, die die Entstehung von Burnout bei Projektmanagern fördern? Wie sehen Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten von Projektmanagern aus? Welche Bedeutung haben die Ergebnisse und welche Maßnahmen lassen sich daraus ableiten? Die überaus hohe Studienbeteiligung mit über 1.300 Teilnehmern aus dem Bereich Projektmanagement belegt, dass das Interesse am Gesellschaftsphänomen Burnout immens ist. Auf diese, in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V. durchgeführten, Studie richtet sich das Augenmerk bei der Auftaktveranstaltung. Referenten sind Dr. Tatjana Reichhart, Oberärztin am CDM und Roswitha Müller-Ettrich von der Special Interest Group (SIG) Projektmanagement (PM)-Expertinnen. Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich zu diesem Abend eingeladen! Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und -ankündigung im Veranstaltungskalender! Weitere Termine und Themen 23. April 2015, 18 bis 19:30 Uhr: „Burnout vorbeugen – Stresserkennung durch Achtsamkeit“ Michael Bauer, SYNGENIO AG 06. Mai 2015, 18 bis 19:30 Uhr: „Resilienz – Das Geheimnis der Steh-auf-Projekte“ Dr. Miriam Sasse, CLAAS 16. Juni 2015, 18 bis 19:30 Uhr: „Intervention zur Förderung von Resilienz – was ist evidenzbasiert?“ Dipl.-Psych. Isabella Helmreich, Deutsches Resilienz-Zentrum Kontakt Martina Diehl
Deutsches Resilienz-Zentrum (DRZ) der
Johannes Gutenberg-Universität (JGU) und der Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-8080
E-Mail: martina.diehl@unimedizin-mainz.de Pressekontakt Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7424, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de